Die drei jungen Frauen Margaret, Rose und Bernadeth werden eines Tages, jeweils wegen einer biblischen Sünde, in ein Magdahlen-Kloster gesteckt, wo sie sich von ihren Sünden rein arbeiten sollen. Doch hinter den harmlos aussehenden Mauern des Kloster verbirgt sich grauenhaftes. Denn die unbarmherzigen Kloster-Schwestern behandeln die "Gefangenen" wie Vieh und lassen sie ohne Lohn täglich viele Stunden harte Arbeit verrichten. Des weiteren quälen und erniedrigen sie die Insassen. Es gibt kein entrinnen! Doch die Margaret, Rose und Bernadeth geben nicht auf!
Soldaten richten in einem Eskimo-Dorf ein Blutbad an, alle Einwohner werden ermordet. Nur die Inuit-Frau Savia und ein Baby werden verschont. Savia wird vergewaltigt, dann werden sie und das Baby von den Männern verschleppt. Ihnen gelingt jedoch die Flucht. Die zutiefst traumatisierte Frau zieht sich zurück und zieht fernab von der menschlichen Zivilisation das Baby groß. Eines Tages findet sie in der Eiswüste Loki, der mehr tot als lebendig ist. Trotz ihrer Angst vor fremden Menschen nimmt Saiva den mysteriösen Mann bei sich auf und pflegt ihn gesund. Mit der Zeit wetteifern beide Frauen um die Gunst und Zuneigung des attraktiven Loki. Letztendlich erobert die jüngere Anja dessen Herz. Als Anja schließlich ihrer Zieh-Mutter offenbart, dass sie mit Loki fortgehen will, kommt es zu einer unfassbaren Verzweiflungstat der zutiefst traumatisieren Savia ...
Als junger Mann war Ari Folman als Wehrpflichtiger der israelischen Armee im Libanonkrieg stationiert und wurde 1982 Zeuge des berüchtigten Massakers von Sabra und Schatila, bei dem christliche Milizionäre palästinensische Flüchtlinge töteten und die israelische Armee nicht eingriff. Jahre später hat er die Ereignisse verdrängt. Weil es dennoch in ihm brodelt, geht er gegen das eigene Vergessen vor. Mit Hilfe von Zeitzeugen versucht er sich zu erinnern und fördert dabei Erschütterndes zu Tage.
Russland im Jahr 1400: Als der Mönch und Maler Andrej Rubljow mit zwei Gefährten in einer armseligen Schenke vor einem Gewitter Zuflucht sucht, erlebt er betroffen, wie ein kleiner Gaukler festgenommen wird. Seine Lieder missfallen den Bütteln der Herrschenden. Gewalt und Leiden begleiten Rubljow auch auf seinem weiteren Weg. Zusammen mit dem berühmten Ikonenmaler Theophanes wird er nach Moskau gerufen. Theophanes hält alles Irdische für eitel und die Menschen für schlecht. Andrej glaubt an das Gute im Menschen und daran, dass sich mit Liebe mehr erreichen lässt als mit Grausamkeit.
Der Stummfilmklassiker von Sergej M. Eisenstein aus dem Jahre 1925 erzählt die Geschichte vom Aufstand der Besatzung der “Potemkin” und dem Widerhall, den dieses Ereignis in Odessa hervorrief. Russland 1905: Auf der “Potemkin” bricht eine Meuterei aus, da die Matrosen die menschenunwürdige Behandlung, die ihnen die Offiziere zukommen lassen, nicht mehr über sich ergehen lassen wollen. Unter der Führung des Matrosen Wakulintschuk gelingt der Aufstand, jedoch wird der Revolutionsführer ermordet. Die Nachricht von der Meuterei verbreitet sich wie ein Lauffeuer unter der Bevölkerung von Odessa. Die Menschen strömen in den Hafen, um die Besatzung der “Potemkin’” zu unterstützen. Sie versammeln sich auf der monumentalen Hafentreppe, die direkt zum Meer hinunter führt. Diese Treppe wird zum Schauplatz des grausamen Gegenschlags des Zaren-Regimes und ging als berühmte “Treppenszene von Odessa” in die Filmgeschichte ein.
Nach der Entführung eines irakischen Scheichs durch die Amerikaner, wird New York von Bombenattentaten islamischer Fanatiker erschüttert. Das FBI, hier vertreten durch den Agenten Hubbard hat große Mühe, die Angelegenheit unter Kontrolle zu bringen, da er sich gleichzeitig auch noch mit der CIA auseinandersetzen muß.Als die Situation zu eskalieren droht, wird über New York, speziell Brooklyn, der Ausnahmezustand ausgerufen und das Militär übernimmt die Stadt. Durch das radikale Vorgehen gegen alle möglichen Ausländer des verdächtigen Kulturkreises wird die Stadt mehr und mehr zu einem Hexenkessel.
Die Geschichte dieser Dokumentation fand vor 500 Jahren ihr Ende und kann dennoch als Vorbild für die Gegenwart wirken. Das goldene Zeitalter Andalusiens ist ein Gegenentwurf zum 20. und 21. Jahrhundert, die vielerorts von blutigen, religiös und ethnisch motivierten Konflikten geprägt sind. Es ist eine für Europa bemerkenswerte Epoche, in der Juden, Christen und Muslime in einer pluralistischen Gesellschaft eine gemeinsame kulturelle Identität schaffen, die religiöse Unterschiede überwindet. Rund 800 Jahre währt diese Blüte spanischer Kultur – vom frühen 8. bis ins späte 15. Jahrhundert. „La Convivencia“ wird dieses Zusammenleben heute genannt, an die weltberühmte Kunstgegenstände, Literatur, Architektur und Musik erinnern.
In den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts überfallen japanische Truppen ihre fernöstlichen Nachbarstaaten und marschieren unter anderem auf die chinesische Regierungsstadt Nanking. Als die dort stationierten chinesischen Truppen nicht rechtzeitig kapitulieren, sondern vielmehr ihr Heil unter der Zivilbevölkerung suchen, antworten die Japaner mit brutalen Massakern an allen und jedermann. Ausländische Kaufleute richten zwar eine notdürftige Schutzzone ein, können aber den Tod von Hunderttausenden nicht verhindern.
Für eine Reportage über vietnamesische Flüchtlinge reist die Fotoreporterin Judith Wilkes nach Malaysia. Dort wird sie von der Vietnamesin Minou in das Drama der Boat People eingeweiht: Am Turtle Beach gibt es ein brutales Gemetzel!
Der junge Yankee-Soldat Honus Gran und die schöne Cresta Lee sind die einzigen Überlebenden eines Überfalls der Cheyenne-Indianer auf einen Geldtransporter. Honus hasst die Indianer und hat für Cresta, die einst mit dem Häuptling der Cheyenne verheiratet war, nur Verachtung übrig. Cresta sieht das kriegstreiberische Verhalten der US-Kavallerie sehr kritisch und bringt dies offen zum Ausdruck. Als Honus verletzt wird, lässt Cresta ihn zurück, um Hilfe zu holen. Honus schlägt sich allein bis zum Fort durch und wird zum Feldzug gegen die Cheyenne eingesetzt. Er muss miterleben, wie seine geliebte Kavallerie sich des Völkermordes schuldig macht. Obwohl Häuptling Gefleckter Wolf den Soldaten mit einer weißen Fahne entgegenreitet, wird sein Stamm brutal niedergemetzelt.
Im Sommer 1980 rufen die Arbeiter der Danziger Leninwerft einen Streik gegen die staatliche Unterdrückung aus. Die zum damaligen Zeitpunkt verbotene Arbeiterbewegung führt mit Vehemenz zur ersten unabhängigen Gewerkschaft Polens, der Solidarność. Sie stellt sich dem kommunistischen Regime entgegen. Zu Wort kommen Solidarność-Anhänger und Zeitzeugen.
Ein junger Mann stürmt schwer bewaffnet die Technische Hochschule von Montreal. Er dringt in einen Seminarraum ein und trennt die fassungslosen Studenten nach ihrem Geschlecht. Während alle Männer den Saal verlassen müssen, bleiben die zu Tode verängstigten Frauen mit dem Amokschützen zurück. Es ist eine erbarmungslos kalte Szene – und da sie auf wahren Ereignissen beruht, ist ihr Ausgang kein Geheimnis: Viele Menschen sterben an diesem Tag. Dass diese Tragödie schon lange zurück liegt, nämlich Ende der 80er-Jahre geschah, mildert weder ihre Heftigkeit noch ihre Aktualität. Zu regelmäßig wiederholt sich dieser Wahnsinn, in den letzten Jahren auch in Deutschland.
Ein Routineauftrag wird für A. K. Waters, Lieutenant einer acht Mann starken Navy-Spezialeinheit, zur Gewissensprobe: aus einem Krisengebiet in Afrika soll die Amerikanerin Dr. Kendricks gerettet werden, die mitten im Dschungel ein Missionskrankenhaus leitet, während das Land um sie herum vom Bürgerkrieg zerrüttet wird. Alles verläuft nach Plan, bis sich Kendricks weigert, die Menschen zurückzulassen, die in der Mission auf Schutz und Hilfe gehofft hatten, und Waters und seine Männer Zeuge werden, wie brutal die Rebellen gegen die Bevölkerung vorgehen. Entgegen den strikten Anweisungen seines Captains Bill Rhodes entscheidet Waters schließlich, sein eigenes Leben und das der Truppe zu riskieren, um die Dorfbewohner auf einem gefährlichen Marsch durch den Dschungel zur nahen Grenze zu leiten.
Im Vietnamkrieg hat die Bravo-Kompanie, in der auch einige Neulinge sind, die von Sergeant Frantz und Offizier "Doc" Johnson im Dschungelkampf ausgebildet werden, den Auftrag, eine Höhe einzunehmen. In den USA wird währenddessen der Krieg besonders von Studenten kritisch beäugt. Den Hügel einzunehmen erweist sich als schwieriger als gedacht. Eine erbitterte Schlacht entwickelt sich. Weil die Soldaten Angst haben, ohne Chance zerschossen zu werden - also wie Hackfleisch zu enden -, bekommt der Hügel den Spitznamen "Hamburger Hill". Dabei haben die Soldaten nicht nur mit extremer Gegenwehr der Nordvietnamesen zu kämpfen, sondern auch gegen die allnächtliche Beschallung mit vietnamesischer Propaganda. Außerdem besteht ständig die Gefahr von Beschuss aus den eigenen Reihen, von sogenanntem "Friedly Fire"...
Origin Country | PH |
Original Language | en |
Production Countries | Philippines |
Production Companies |