Debütfilm der Künstlerin Miranda July voller Komik und verflochtener Plots. Ein Handlungsstrang zeigt einen Vater, der seine Ehe beendet, ein zweiter eine Videokünstlerin (gespielt von der Regisseurin selbst), welche verzweifelt versucht, ihren Film in einem Museum für moderne Kunst unterzubringen. Der Film wurde beim Filmfestival Cannes mit der Caméra d’or ausgezeichnet.
Matt und Christina Drayton, ein älteres und wohlhabendes Ehepaar, leben mit ihrer einzigen Tochter Joey in San Francisco. Ihr Glück scheint vollkommen, als sie von den Heiratsplänen Joeys erfahren. Der Auserwählte ist ein junger Arzt, den sie während eines Aufenthalts auf Hawaii kennengelernt hat. Matt und Christina sind gebildete, verständnisvolle und liberale Menschen. Dennoch wird ihre Freude über die geplante Hochzeit getrübt, als sie erfahren, dass der zukünftige Schwiegersohn ein Schwarzer ist.
Seit die Mutter der kleinen Vada gestorben ist, lebt sie bei ihrem Vater Harry Sultenfuss, einem Bestattungsunternehmer. Die meiste Zeit verbringt sie mit ihrem besten Freund Thomas J., der gegen so ziemlich alles allergisch ist. Als sich Vadas Vater in seine Angestellte Shelly verliebt, rastet das Mädchen beinahe aus und unternimmt fast alles, um das Liebespärchen wieder zu trennen …
An einem nebligen Nachmittag kehrt ein Mapuche-Paar zu seinem Hochzeitsvideo zurück. Bei ihrer standesamtlichen Zeremonie sind sie eines von nur zwei Paaren, die in der indigenen Sprache Mapudungun geheiratet haben.
Roliie Taylor (Bryan Brown) ist Special-Effects-Experte und gilt in seinem Job als einer der besten. Eines Tages soll er für einen neuen Film eine explosive Schießerei in einem Restaurant arrangieren, wodurch auch die Regierung auf den begabten Effekte-Hascher aufmerksam wird und ihn für einen besonderen Auftrag engagiert. Rollie soll den Mord an einem Mafia-Zeugen vortäuschen und erledigt seine Arbeit wie üblich. Als jedoch das Justizministerium eine Gruppe von Killern beauftragt, die überbleibenden Zeugen des vermeintlichen Mordes aus dem Weg zu schaffen und somit Rollie den ambitionierten Polizisten Leo McCarthy (Brian Dennehy) auf den Leib hetzt, steht er plötzlich zwischen den Fronten. Kann Rollie das Missverständnis rechtzeitig aufklären und die wilde Hetzjagd überleben?
Er ist erst 18 Jahre alt und arbeitet in einer Imbissbude in Baltimore. Und er schießt nebenbei - ziemlich wackelige - Bilder von seinen bizarren Familienangehörigen ... und was ihm sonst noch über den Weg läuft. Der Alltag des Hobby-Fotografen Pecker ist genauso unscharf und einfach wie seine Werke. Aber weil man in New York fasst jede neue Kunstform bejubelt, erhält auch Pecker seine Chance. Schon bald avancieren die Bilder seiner durchgeknallten Familie zum Kult-Objekt in der Szene. Dummerweise geht Peckers Erfolg in Baltimore nach hinten los - die Presse bringt die peinlichsten Geschichten zutage, und die Betroffenen finden das nicht so witzig wie die New Yorker Künstlerszene. Für Pecker wird der Erfolg echt "too much" ...
Der talentierte Freerunner Oliver ist in der Street-Art-Szene nur unter dem Pseudonym „Twist“ bekannt. Mit waghalsigen Parkoursprüngen erklimmt er die höchsten Gebäude Londons und verwandelt sie in öffentliche Kunstwerke – sehr zum Missfallen der Polizei. Eines Tages trifft Twist auf die sympathischen Gauner Dodge und Batesy, die von Twists Fähigkeiten schwer beeindruckt sind. Sie machen ihn mit dem Kunsthändler und Gangsterboss Fagin bekannt, der dem schmierigen Galeristen Crispin Losberne ein gestohlenes Gemälde abnehmen will. Ein Plan, für den Twist genau der Richtige zu sein scheint...
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