Eine Frau lebt mit ihrer kränklichen, am Rollstuhl gefesselten Tochter zusammen. Eines Tages wird die Mutter daheim erstochen und ihr Kind infolge mit der Tat belastet.
Diese Dokumentation über den Strafprozess gegen Jeffrey Epsteins Komplizin Ghislaine Maxwell wegen diverser Sexualdelikte stützt sich auf Erfahrungsberichte ehemaliger Opfer.
Im Januar 1991 wurde in den USA Aileen Wuornos verhaftet, die sieben Menschen auf dem Gewissen hatte. Sie wurde zum Tode verurteilt und 2002 hingerichtet. Die Filmemacher, die am Tage vor der Hinrichtung noch mit der Mörderin redeten, erzählen die Geschichte einer psychisch schwer gestörten Frau und ihrer Taten, nehmen aber auch das amerikanische Justizsystem ins Visier.
Andrew Jarecki stellt in seinem Film die Familie Friedman in den Mittelpunkt. Er lässt in Interviews Elaine, Jesse und David Friedman ihre Sicht der Dinge erzählen. Jarecki zeigt anhand alter Videoaufnahmen aus dem Besitz der Familie Szenen einer scheinbar normalen Familie des amerikanischen Mittelstandes in den 1980er Jahren und greift auf Videoaufnahmen aus der Zeit des Prozesses zurück, die David Friedman anfertigte. Neben der Familie Friedman kommen auch die Ermittler zu Wort.
Ryan White erzählt die Geschichte einer Frau, die versucht, das "Stand Your Ground"-Gesetz von Alabama anzuwenden, nachdem sie einen Mann getötet hat, der sie angeblich brutal angegriffen hat. Brittany Smith behauptet, Todd Smith habe sie in seinem Haus in Stevenson vergewaltigt und erwürgt. Sie sagt, dass Todd Smith später in der Nacht ihren Bruder Chris McCallie im Schwitzkasten hielt und drohte, sie zu töten, als sie eine Waffe auf ihn abfeuerte. Smiths Behauptung wurde jedoch Anfang 2020 von der Bezirksrichterin Jenifer Holt zurückgewiesen. Sie zitierte Unterlagen, in denen behauptet wurde, Smith habe versucht, Beweise zu vernichten, und habe außerdem Aussagen gemacht, die nicht mit medizinischen Gutachten und anderen Beweisen vom Tatort übereinstimmten.
1990 sorgte in den USA der Fall rund um die „Challenger Foundation“ für Schlagzeilen. In Wildnis-Camps, unter anderem in der Wüste Utahs, waren in den 1980ern schwer erziehbare Jugendliche therapiert und diszipliniert worden – mit militärischem Drill und durch drastische „Aufgaben“. Nachdem während eines Marschs eine 16-Jährige aus Florida zusammengebrochen und verstorben war, wurde dem Leiter der Organisation, Stephen Cartisano, die Lizenz zur Führung der bis dahin höchst erfolgreichen Camps entzogen. In den Folgejahren sollten einige seiner Nachfolger jedoch weitere Camps ähnlicher Art leiten, in denen es erneut zu Fällen von Missbrauch und fahrlässiger Tötung kam. Diese Dokumentation erzählt die Geschichte der umstrittenen Wildnis-Camps in den USA.
Gesichter des Todes ist ein sogenannter Mondofilm, eine Art Dokumentation, die sich durch explizite Gewaltdarstellung auszeichnet. Der Film zeigt verschiedene, besonders grausame Todesfälle, die dem Zuschauer wie ein Zusammenschnitt verschiedener Nachrichtenausschnitte und Amateuraufnahmen erscheinen. Die meisten Szenen sind allerdings inszeniert.
Origin Country | BE |
Original Language | fr |
Production Countries | Belgium |
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