Nachdem der fünfjährige Autist Rowan beim Aufsitzen auf ein Pferd plötzlich seine sonst nicht zu kurierenden Wutanfälle verliert, beginnt sein Vater Rupert Recherchen anzustellen, ob es eine Möglichkeit gibt, das Reiten mit spirituellen Heilungsmethoden zu kombinieren. Und er wird fündig - in der Mongolei. Der Pferdejunge ist die einmalig-unglaubliche Geschichte der Isaacsons, die bis an das Ende der Welt gereist sind, um in das Leben ihres Sohnes zu gelangen. Geprägt von immer wiederkehrenden Rückschlägen, unvorstellbaren Eindrücken von Mensch und Natur und der grenzenlosen Liebe eines Vaters, ist der Pferdejunge nicht nur die Geschichte eines kleinen Jungen, sondern eine Reise zum spirituellen Kern in uns selbst. Auf dem Rücken der Pferde, in einem Land in dem die Zeit still zu stehen scheint, entdeckt ein kleiner Junge seine ganz eigene Welt.
Eine autistische Teenagerin erschließt sich eine frohe Welt des Selbstausdrucks, als sie ihre Stimme zum ersten Mal über ein Letterbord teilt.
Der durchschnittliche Rückgang des Intelligenzquotienten, die Zunahme von Autismus und Verhaltensstörungen – seit rund zwei Jahrzehnten werden besorgniserregende Trends in Bezug auf die menschliche Intelligenz und geistige Gesundheit beobachtet. Nachdem genetische Faktoren ausgeschlossen wurden, nehmen Wissenschaftler insbesondere die chemischen Moleküle unter die Lupe, denen der moderne Mensch permanent ausgesetzt ist. Dabei spielen vor allem die sogenannten endokrinen Disruptoren eine bedeutende Rolle: Im Laufe wissenschaftlicher Untersuchungen konnte bewiesen werden, dass sie eine verheerende toxische Wirkung auf das menschliche Gehirn ausüben und insbesondere für ungeborene Kinder während der Schwangerschaft gefährlich sind. Die sogenannten polychlorierten Biphenyle (PCB), die in Flammschutzmitteln und Pestiziden enthalten sind, ähneln den Hormonen der Schilddrüse und werden vom Körper mit diesen verwechselt.
Eine Dokumentation über Autismus, basierend auf dem gleichnamigen Buch von Naoki Higashida, der im Alter von gerade einmal 13 Jahren schilderte, wie er als autistischer Mensch die Welt erlebte. In „Warum ich euch nicht in die Augen schauen kann“ überträgt Regisseur Jerry Rothwell Higashidas Ausführungen auf fünf andere junge autistische Menschen in Indien, Großbritannien, den USA und Sierra Leone.
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