„Sind wir verrückt nach Waffen, oder einfach nur verrückt?“ … Mit lakonischem Zynismus und beißendem Witz geht Regisseur Michael Moore, ausgehend vom Columbine Highschool Massaker im April 1999, auf eine wahnwitzige Reise in das Herz Amerikas. Er porträtiert mit bewegender Emotionalität und mitunter feuilletonistischen Volten voll absurder Komik eine Nation zwischen Waffenfetischismus und angstbesetzter Paranoia. Ein Volk mit dem Colt im Anschlag für die permanente Selbstverteidigung.
Imposante Natur, vitale Städte und die Kombination von angelsächsischem Streben und französischem „Laissez-faire“ machen den Osten Kanadas zu einem Traumziel. Neufundland mit den bunten Häusern St. John’s und der wilden Kulisse des Gros Morne Nationalparks war Ausgangspunkt für die Eroberung des Landes. Nova Scotia mit seinen malerischen Fischerdörfern und rauen Küsten, Halifax und der Fortress Louisbourg. Weite Dünenlandschaften und rote Klippen prägen Prince Edward Island. Québecs mittelalterlicher Pulsschlag und der französische Charme Montréals weisen den Weg entlang des Sankt-Lorenz-Stroms bis zum Algonquin Nationalpark. Dazwischen liegen die Inselwelt der 1000 Islands, das verträumte Märchenschloss „Boldt Castle“, die Badestrände der Georgian Bay und das viktorianische Ensemble des Regierungssitzes in Ottawa. Toronto ist Kanadas Boomtown. An der Grenze zu den USA schäumen die spektakulären Niagara Fälle.
Robert J. Flaherty begleitete den Inuit Nanook und seine Familie über ein Jahr lang bei ihrem Nomadenleben im nördlichen Kanada. Der Film hatte enormen Erfolg und begründete das Genre des inszenierten Dokumentarfilms.
Eine Reise durch das von Bürgerkriegswirren zerrissene Afrika der Jahre 1963 bis 64. Mit dem Wanken der Kolonialmächte verwischen die von den Weißen per Lineal gezogenen Grenzen und die vormals unterdrückten Volksstämme gehen sich gegenseitig an die Kehlen. Weiße Söldner schießen auf schwarze Partisanen, Religion A massakriert Religion B, Hutus vertreiben Tutsis und die übriggebliebenen Tiere haben noch weniger zu lachen als unter den kolonialen Großwildjägern...
Der Film hinterfragt die Moral von großen Firmen. Wie demokratisch ist eine Firma, ist sie doch rechtlich gesehen als Person zu betrachten? Interwiewt werden sowohl Kritiker von Unternehmen als auch deren Gründer und Mitarbeiter.
Origin Country | CA |
Original Language | fr |
Production Countries | Canada |
Production Companies |