Eine Analyse der Inspirationsquellen, aus denen sich die Phantasie des britischen Schriftstellers, Dichters und Philologen J. R. R. Tolkien (1892-1973), des großen Meisters der epischen Phantasie, speiste.
Während des Zweiten Weltkriegs gelang es dem Fotografen Francisco Boix und anderen spanischen republikanischen Häftlingen des Konzentrationslagers Mauthausen, in dem 120 000 Menschen starben, nicht nur, ihre unbeschreiblichen Erlebnisse zu überleben, sondern auch nach dem Krieg der Welt zu zeigen, was in dieser Hölle wirklich geschah, indem sie Tausende von offiziellen, von der SS aufgenommenen Fotos vor der Zerstörung bewahrten.
Mit Vincent van Goghs Bruder Theo war eine von der Kunstgeschichte wenig beachtete Frau verheiratet: die Kunstsammlerin Johanna van Gogh-Bonger (1862–1925). Als ihr Mann im Januar 1891 starb, erbte sie mit dem Nachlass beider Brüder auch deren Briefwechsel sowie Hunderte Werke Vincent van Goghs. Johanna hatte ihren Schwager erst in den letzten beiden Monaten vor seinem Freitod kennengelernt. Fortan widmete sie ihr ganzes Leben dem Ziel, van Goghs Werk inetrnational bekannt zu machen. In einem Zusammenspiel aus Archivmaterial und Animation würdigt die Dokumentation ihr Engagement für das niederländische Malergenie. (Text: arte)
Im Jahr 1900 sind die Augen der ganzen Welt auf Paris gerichtet. Die Weltausstellung begrüßt 50 Millionen staunende Besucher und die Stadt feiert sich in einer glanzvollen Ära. Als "Belle Époque" geht diese in die Geschichte ein. Anhand aufwendig restaurierter und colorierter historischer Aufnahmen wird das aufregende Leben in Paris zwischen Ende des 19. Jahrhunderts und dem Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 zum Lebenerweckt. Fahrräder, Autos, Flugzeuge, bewegte Bilder, neu gegründete Filmstudios, revolutionäre Komponisten und Maler, avantgardistische Ballettaufführungen, Modehäuser, die Sommerfrische an der Atlantikküste – ein Leben im Rausch. In den Varietés, Cabarets und Revuetheatern von Paris feiert man. Moulin Rouge, Folies Bergères, Bal Tabarin - in Paris sind die Nächte lang und das Leben zu kurz, um es zu verschlafen. Es ist ein Tanz auf dem Vulkan, angesichts der politischen Entwicklungen in der Welt.
Dreißig Jahre nach der Veröffentlichung seines Films »JFK — Tatort Dallas« (1991) lässt Filmemacher Oliver Stone kürzlich freigegebene Beweise im Zusammenhang mit der Ermordung von Präsident John F. Kennedy, die am 22. November 1963 in Dallas stattfand, Revue passieren.
Tokio ist Zentrum eines Ballungsraums von über 36 Millionen Einwohnern, und noch immer auf Expansionskurs. Japans Hauptstadt gilt vielen als Stadt der Zukunft. Dabei war Tokio noch vor 150 Jahren Edo - eine Stadt aus einfachen Holzbauten mit einer Million Einwohnern. Über das wechselvolle Schicksal der Stadt und ihrer Bewohner von 1868 bis heute.
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