Eine Transgender-Jugendliche mit lebhafter Persönlichkeit in Brasilien mischt ihre konservative neue Schule auf und sehnt sich nach ihrem ersten Kuss.
Zuerst klingeln die Hochzeitsglocken. Alles läuft nach Plan für die bildhübsche Rachel und ihren Traummann "Heck". Zwar steht sie etwas unsicher mit dem Herzbuben vorm Altar - aber das wird schon. Meint sie. Denn da fällt ihr Blick auf eine unbekannte, höchst attraktive junge Frau: Luce, von Beruf Floristin, geht ihr fortan nicht mehr aus dem Sinn. Nun schrillen bei Rachel die Alarmglocken, sie muss sich über ihre wahren Gefühle klar werden. Bei einem gemeinsamen Dinner gesteht Luce dann zu allem Überfluss, dass sie auf Frauen steht.
Im Zeichen sind deutlich: Teenie Megan mag kein Fleisch, sie hört gerne Melissa Etheridge und wenn sie ihren Freund küsst, denkt sie an ihren Cheerleader-Kolleginnen. Grund genug, sie in das Umerziehungslager "True Directions" einzuweisen. Im Camp soll Megan mit anderen verwirrten Seelen in einem Fünf-Stufen-Programm das wahre Hetero-Dasein eingetrichtert bekommen. Auf dem Programm stehen Kochen, Putzen und Sitzhaltung, für die Jungs gibt es Holzhacken, Autoreparatur - und Sitzhaltung. Was die Campleitung allerdings nicht bedacht hat, ist, dass man(n)/frau unter Gleichgesinnten erst so richtig auf den Geschmack kommt. Zumal Trainer Mike, grandios besetzt mit Vogue-Model und Supertunte Paul, einst selbst mal schwul war und nicht nur einmal seine wahren Gefühle unterdrücken muss. Ja, in Wahrheit brodelt das Camp nur so von Homosexualität. Nachts besuchen die Jungs und Mädels heimlich die nahegelegene Schwulen- und Lesbendisco und es kommt wie es kommen muss.
Davide Ferrarios Liebesdrama „Die zweite Hälfte der Nacht“ könnte man nach seinem Stil zu urteilen, als eine nächtliche, Turiner Variante von Jean-Pierre Jeunets Paris-Hymne "Die fabelhafte Welt der Amelie" bezeichnen. Aber man fühlt sich nach „Die zweite Hälfte der Nacht“ nicht besser, Ferrarios Regiearbeit ist bei weitem nicht so virtuos wie Jeunets, sondern eher beliebig und die Magie wirkt hier nur aufgesetzt und gewollt, entspringt nicht wie in dem französischen Meisterwerk aus dem Moment.
Das Abschlussjahr hält für Paige jede Menge Überraschungen bereit. Während sie ihr Talent als Künstlerin ausbaut und mit diversen College-Aufsätzen sowie den passenden Bewerbungen jongliert, platzt auch noch die Liebe ohne Ankündigung in das überforderte Teenager-Leben. Ihre langjährige Schwärmerei für Sport-Ass Gabriella schlägt eine neue Wendung ein, als Paige ins Leichtathletik-Team ihrer Schule eintritt. Doch plötzlich taucht noch eine andere Person in Paiges Leben auf, die für Schemtterlinge im Bauch sorgt: Die bisher unscheinbare AJ weckt durch ihre sanfte und vertrauensvolle Art Paiges Aufmerksamkeit. Aber für wen schlägt das Herz schneller? Paige muss eine Entscheidung treffen, die in ihr einen wahren Sturm der Emotionen auslöst.
Es ist das Jahr 1956 und Marilyn Monroe befindet sich gerade in Großbrittannien, um an der Seite von Laurence Olivier ihren ersten Selbstproduzierten Film „Der Prinz und die Tänzerin“ zu drehen. Am Set befindet sich auch der junge Oxford-Abgänger Colin Clark, der über einen Job als Regieassistent ins Showbussiness einsteigen will.
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