'Sugar' heißt eigentlich Cliff (Andre Noble) und wird heute 18. Mit großem Getöse feiert seine Mutter den Geburtstag und überreicht ihm ein ziemlich uncooles Skateboard, über das er sich auch nicht unbedingt zu freuen scheint. Dann gibt es noch ein paar Wünsche von der kleinen Schwester, die schon etwas jugendnaher sind: einen Wodka, einen Joint und ein selbstgemaltes Bild: gehe in die Stadt und habe Sex. Also los geht's, und erst einmal landet er bei Straßenstrichern, wobei es ihn zu einem, Butch (Brendan Fehr) genannt, doch ziemlich hinzieht.
Spanien in den 1950er Jahren. Nach dem Tod ihrer Mutter und dem anschließenden Verschwinden des Vaters musste sich Montse alleine um ihre kleine Schwester kümmern. Gemeinsam leben sie zurückgezogen von der Außenwelt in einer finsteren Wohnung in Madrid. Mit der Zeit hat die ältere Schwester eine psychische Störung entwickelt, die es ihr unmöglich macht, einen Fuß vor die Tür zu setzen. Bis zu dem Tag als sich der junge Nachbar Carlos im Treppenhaus verletzt und bei den Schwestern um Hilfe bittet. Zwar lässt Montse den Mann in ihr Apartment – aber lässt sie ihn auch wieder gehen?
Ein gewalttätiges Stop-Motion-Kabarett für Zyniker und Verderbte. Schuldgefühle, alkoholbedingte Apathie und die unvermeidliche, sich anbahnende Apokalypse drohen einen jungen Mann an den Rand zu treiben.
Der Weltuntergang steht kurz bevor und in der Nacht vor dem Tag des jüngsten Gerichts kreuzen sich die verschiedensten Lebenswege in Toronto. Alle haben Pläne für ihre letzten Stunden auf Erden, doch nichts klappt wie erwartet.
Scott Pilgrim hat keinen Job, aber dafür einigen Charme. Und außerdem ist der Bassist der völlig durchschnittlichen Band Sex Bob-Omb gerade dem Mädchen seiner Träume begegnet. Was Musikgeschmack angeht, kennt Scott sich gut aus, doch mit der Liebe tat er sich schon immer etwas schwerer. Zwar hat auch er ein paar Exfreundinnen, die ihm irgendwie auf den Fersen sind, doch als Ramona Flowers auf Rollschuhen in sein Leben braust, muss er erstmal mit ihren sieben Exfreunden fertig werden, denn die Schurken machen keinen Hehl daraus, dass sie es auf ihn abgesehen haben.
Seit Max einen Flugzeugabsturz überlebt hat, wähnt er sich unverwundbar. Ehefra und Psychologe Bill Perlman können dem Traumatisierten nicht helfen. Erst Carla, die ebenfalls im Unglücksjet saß, lenkt Max ab. Sie gibt sich die Schuld daran, dass ihr Baby bei dem Crash starb… Ohne Voyeurismus schildert Peter Weir die seelischen Spätschäden von Katastrophenopfern. Indem er auf die Mythen seiner australischen Heimat zurückgreift, verwandelt der Regisseur die Wege seines Antihelden in Traumpfade.
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