Das RambaZamba-Theater in Berlin lebt Inklusion bereits seit 30 Jahren. Völlig selbstverständlich arbeiten hier körperlich oder geistig beeinträchtigte Menschen mit nicht behinderten Menschen oder Schauspielern zusammen. Sobo Swobodnik begleitet die Leute hinter den Kulissen über ein halbes Jahr hinweg mit der Kamera. Bei der Produktion eines neuen Stücks geht es dabei von den Proben bis hin zur Aufführung der Premiere. Dabei zeigt sich, dass auch Sobo Swobodniks eigener Film von den Porträtierten selbst mitbestimmt, also inklusiv beeinflusst wird.
Am 7. Oktober bricht die Realität des Krieges über eine Gruppe arabischer, jüdischer und muslimischer Student*innen aus Hamburg, Shaar Ha Negev und Rahat herein. Gemeinsam planten sie ein Theaterprojekt zu Toleranz und Begegnung in der Stadt Cordoba, wo Juden, Muslime und Christen einst eine goldene Ära des Zusammenlebens erlebten.
Sie bedingen einander. Der Film begleitet die Schauspieler der inklusiven Theatergruppe "Ensemble 23" aus Leipzig bei den Proben auf der Suche nach einer passenden Ausdrucksform für die Themen Leben und Tod. Die Arbeit des Ensembles steht im Mittelpunkt, ihre Anstrengung und Konzentration werden in den Proben sichtbar, aber auch die zwischenmenschlichen Momente in den Pausen. Genau wie Leben und Tod steht der Film dabei in ständigem Wechsel: Zwischen den Proben und der Inszenierung in einer alten Kirche, die Schauspieler zwischen Rolle und Ich.
Origin Country | SK |
Original Language | sk |
Production Countries | Slovakia |
Production Companies |