Der Stammbaum der Familie Wilherns wird seit Generationen von einem Fluch durchzogen, der nun Penelope, das jüngste Mitglied der blaublütigen Familie heimgesucht hat. Durch den Fluch ist ihre an und für sich anmutige Gestalt durch eine Schweinsnase entstellt. Während sie selbst deprimiert und verlassen ihr Dasein in der Villa ihrer Eltern fristet, versuchen diese verzweifelt, einen Liebhaber für sie zu finden, um den Fluch zu brechen.
Finstere Wolken brauen sich über einer deutschen Kleinstadt zusammen: Der 15-jährige Gymnasiast Rico Bartsch ist wegen seines eingeschränkten Hörvermögens Ziel übelster Häme an seiner Schule. Weiterer Spott folgt, als der Außenseiter die Freischwimmer-Strecke nicht schafft. Der Athlet Robert hingegen siegt und bekommt, was er will - auch Schulschönheit Regina. Doch auch Rico liebt sie - und tüftelt an einem tödlichen Plan.
Robin von Loxley wird bei den Kreuzzügen unter König Richards Fahne gefangen genommen und ins Verlies gesperrt. Mit Hilfe eines arabischen Mitgefangenen namens El Niesreiz gelingt ihm die Flucht. Beim Abschied verspricht er ihm, sich um dessen Sohn Hatschi zu kümmern, der sich zur als Austauschstudent in England aufhält. Während König Richard auf den Kreuzzügen war, hat sich dessen Bruder, der kaltherzige Prinz John selber zum Alleinherrscher über England ernannt. Mit Unterstützung des skrupellosen Sheriffs von Nuttingham unterdrückt er das arme Volk und beutet es nach Strich und Faden aus. Als Robin zu seinem Schloss zurückkehrt, erfährt von Blinzler dass seine Eltern gestorben sind. Gemeinsam mit Little John und Will stellt er sich den reichen Emporkömmlingen.
Chili Palmer ist nicht nur ein recht „erfolgreicher“ Schuldeneintreiber, sondern auch ein Kinofan, und das von ganzem Herzen. Da trifft es sich doch gut, dass sein neuester Auftrag ihn nach Hollywood, das Herz der amerikanischen Filmproduktion, verschlägt. Schon bald erkennt Chili eine Sache ganz deutlich: Zwischen seinem Job und dem eines Filmproduzenten gibt es gar nicht so viele Unterschiede.
Der halbseidene Kleinganove Larry Gigli wird angeheuert, den behinderten Sohn eines Staatsanwalts zu entführen, der dem Unterweltboss Starkman im Nacken sitzt. Als Unterstützung gibt Starkman dem coolen Gigli die toughe Gangsterbraut Ricki an die Seite, die dafür sorgen soll, dass der aufgeblasene Gockel den Job nicht vermasselt. Fortan bekriegen sich der eitle Macho und die unerschütterliche Lesbe, bis das Leben - und ihr liebenswertes Entführungsopfer Brian - den beiden einige wichtige Lektionen erteilt.
Italienischer Sexploitationfilm aus dem Jahre 1972 mit Senta Berger in der Rolle der Frau mit Schwanz. Nicht zu verwechseln mit "Quando le donne avevano la coda" (dt.: Als die Frauen noch Schwänze hatten) von 1970.
Leichte Komödie um einen Mann, der den Job seines Vaters übernimmt und dafür in das Dorf seiner Kindheit zurückkehrt. Dort lernt er nicht nur die Natur zu schätzen, sondern setzt sich mit seiner Kindheit und seinen Gefühlen für seine beste Freundin auseinander.
Der Jungunternehmer Barry Egan wird in der Arbeit durch die häufigen Anrufe seiner sieben Schwestern gestört. Als er zum Familientreffen bei einer der Schwestern eingeladen wird, rastet er aus und zertrümmert einige Terrassenscheiben. Am Abend will er sich durch Telefonsex entspannen. Er gibt einer entsprechenden Agentur seine Telefonnummer und seine Kreditkartennummer, bald wird er von einer Frau zurückgerufen. Am nächsten Morgen ruft die Frau erneut an und verlangt zusätzliches Geld von Egan. Als er ablehnt, droht sie, seine Freundin anzurufen. Ihr Chef schickt ihm vier Brüder hinterher, um aus ihm das Geld herauszuprügeln.
1941. Unerbittlich rücken die deutschen Truppen vor und zermalmen alles, was sich ihnen entgegenstellt. In einem kleinen jüdischen Dorf im Osten Europas geht die Angst um, seinen Bürgern könne es bald so gehen wie vielen anderen davor: Gefangennahme, Verschleppung, Ermordung. Der Dorfnarr Schlomo hat den rettenden Einfall: Um den Nazis zuvor zu kommen, sollen sich die Dorfbewohner selbst deportieren und so die Flucht nach Palästina antreten. In einem getarnten Güterwagon tritt der Zug des Lebens seine Irrfahrt ins gelobte Land an. Zunächst läuft alles nach Plan, doch schon bald heften sich nicht nur die Deutschen an seine Fersen...
Jackson und O'Reilley sind im Auftrag des Herrn unterwegs: Sie sollen den schottischen Einwanderer und Putzmann Robert Lewis mit der verwöhnten Milliardärstochter Celine Naville zusammenbringen. Was eignet sich da besser als eine Entführung? Robert entführt Celine und fährt mit ihr über die Straßen der Vereinigten Staaten. Doch die verwöhnte Celine zeigt schon bald, dass sie härtere Lösegeldforderungen an ihren Vater stellen kann als der naive Robert. Gleichzeitig versuchen Jackson und O'Reilly die Nähe zwischen Robert und Celine auszunutzen, die sich zwangsläufig auf der Autofahrt ergibt. Jetzt können die beiden endlich ein Paar werden. Das scheint auch zu funktionieren, aber es treten unerwartete Komplikationen auf.
Wir schreiben das Jahr 40000, und Geheimagentin Barbarella steht vor ihrem schwierigsten Auftrag: Sie soll den kriminellen Wissenschaftler Durand Durand daran hindern, für die gefürchtete Schwarze Königin eine vernichtende Geheimwaffe zu entwickeln. Auf der Suche nach Durand gerät Barbarella in allerhand erotische Abenteuer, muss mehrfach um ihr Leben fürchten und steht schließlich der Schwarzen Königin persönlich zum Duell gegenüber.
Godards postmoderner Krimi, der Hommage an den US-amerikanischen Noirfilm ist, ihn zugleich aber dekonstruiert - z.B. durch Godards ironisches Voice-Over. Drei Jugendliche planen einen Überfall, um mit dem Geld auszuwandern. Anna Karina spielt das Au-pair-Mädchen Odile, deren Arbeitgeber die Raubopfer sein sollen.
Juliette lebt mit Mann und Sohn in einem Pariser Vorort. Um ihr Haushaltsgeld aufzubessern und an den Annehmlichkeiten der modernen Konsumgesellschaft teilhaben zu können, geht sie gelegentlich auf den Strich. Gemäß seiner Auffassung „Jeder, der heutzutage in Paris leben will, egal in welcher sozialen Schicht, muss sich in gewisser Weise prostituieren“, zeigt Regisseur Jean-Luc Godard fragmentarisch Paris, kommentiert es flüsternd, bedauert die Lage Frankreichs, den Verlust von Identität und Moral sowie die zunehmende Amerikanisierung und Kapitalisierung. Dieses Filmessay gilt als Hauptwerk von Godards „soziologischer Periode“.
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