An einem nebligen Nachmittag kehrt ein Mapuche-Paar zu seinem Hochzeitsvideo zurück. Bei ihrer standesamtlichen Zeremonie sind sie eines von nur zwei Paaren, die in der indigenen Sprache Mapudungun geheiratet haben.
Wie kommunizieren deutsche Paare privat? Worüber streiten sie? Geht Liebe durch den Magen? Diese doku-fiktionale Hybrid-Produktion erörtert solche Fragen anhand von authentischen Interview-schnipseln, die unter die Spielhandlung montiert wurden. Wir bekommen Einblicke in das Leben eines tierischen Paares, das stellvertretend für uns Menschen typische Alltagssituationen durchlebt. Unser Fuchs gibt sich zunächst emotional bedeckt, während die Pinguindame auch mal fuchsteufelswild wird. Mit einem Augenzwinkern halten die Filmemacher dem Publikum im Kino einen Spiegel vor.
Ein Leichenwagen fährt durch die Straßen von Medellín, der zweitgrößten Stadt Kolumbiens. Ein junger Regisseur liegt im Sarg und erinnert sich an die Vorbereitungen für seinen ersten Film, ein B-Movie über Geister. Die Rollen wollte er mit seinen Freunden besetzten, den jungen queeren Menschen aus Medellín, die gegen ein repressives Umfeld kämpfen. Aber sein Hauptdarsteller, der auf Instagram „Anhell69“ heißt, stirbt an einer Überdosis, wie auch so viele weitere Freunde. Trotzdem entsteht ein Film – es ist aber ein ganz anderer, als geplant.
Origin Country | US |
Original Language | en |
Production Countries | |
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