1777 wird der britische Entdecker Kapitän James Cook erster westlicher Augenzeuge des hemmungslosen Surf-Vergnügens der Polynesier. Die calvinistischen Missionare verbieten in der Folge den doch recht gefährlichen Spaß, bis in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts die Jungs und ein paar Mädels an der US-Westküste das Surfen zum Lifestyle machen. Die 50er Jahre stehen im Zeichen von Brett-Heroen wie Greg Noll, die den Sport endgültig salonfähig machen. In den Neunzigern erreicht der Extremsport schließlich das offene Meer.
Ein Ausflug unter die Meeresoberfläche, unkommentiert, nur untermalt von der hypnotischen Musik Eric Serras. Die Kamera fährt durch gewaltige Fischschwärme und beobachtet den Segelflug von Riesenrochen. Robbenschulen und tauchende Echsen vor den Galapagos-Inseln fehlen ebensowenig wie bizarre Nachtaufnahmen aus dem Korallenriff...
Wächter der Wüste dokumentiert in atemberaubenden Bildern das aufregende Leben einer Erdmännchen-Familie in der Kalahari-Wüste. Der Film erzählt von der Geburt des kleinen Erdmännchens Kolo, seinem Aufwachsen und den täglichen Herausforderungen in der Wüste. Kolo macht seine ersten Schritte in eine Welt voller Abenteuer und tödlicher Gefahren und lernt vom großen Bruder die entscheidenden Lektionen zum Überleben. Denn um in der Kalahari groß zu werden, muss man wachsam sein, seine Feinde kennen und auch während der Dürre genügend Nahrung finden.
Der Dokumentarfilm richtet den Blick erstmals auf sein Gesamtwerk: von der Aufbruchsstimmung und kreativen Energie der Nouvelle Vague über den politischen Aktionismus um 1968 und seine Rückkehr in die Medien in den 1980er Jahren bis hin zur Filmreihe „Histoire(s) du cinéma“. In den Erinnerungen von seinen Weggefährten entsteht – jenseits des Mythos – das Porträt eines unerwartet gefühlvollen Menschen: besessen von seiner Kunst, manchmal überfordert, und schon vor seinem Tod unsterblich.
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