Roman Polanskis Verfilmung zeigt den William-Shakespeare-Klassiker in einer mitreißenden, farbenprächtigen Version. Verrat, Mord, Machtgier und unheimliche Erscheinungen pflastern Macbeths Weg vom siegreichen Schlachtenführer zum Herrscher Englands. Sein grausiges Ende und der Selbstmord von Lady Macbeth bilden den schockierenden Schlussakkord eines unvergesslichen Films.
Der neue Literaturlehrer John Keating bringt 1959 frischen Wind in das Traditionsinternat Welton und inspiriert seine ansonsten zur Disziplin erzogenen Schüler durch sein unorthodoxes Vermitteln von Poesie zu freiem Denken. Des Nachts treffen sie sich zu Lesungen in einer alten Höhle. Der Junge Neil entdeckt seine Liebe zur Schauspielerei. Als sein gestrenger Vater davon erfährt, nimmt er Neil von der Schule. Seiner Träume beraubt, erschießt sich Neil. Keating wird verantwortlich gemacht und der Schule verwiesen. Als er seine Bücher abholt, sprechen ihm seine Schüler durch kollektive Verweigerung ihren Dank für seine Menschlichkeit aus.
Nach einer gewonnenen Schlacht trifft der schottische Feldherr Macbeth auf drei Hexen, die ihm eine sagenhafte Zukunft prophezeien: Er wird den Thron von Schottland besteigen. Angetrieben von seiner ehrgeizigen Frau ermordet Macbeth daraufhin König Duncan und nimmt seinen Platz ein. Zeugen und Mitwisser lässt er ebenfalls umbringen. Doch während der neue König von Schuldgefühlen und Erinnerungen gequält wird, rüstet Duncans Sohn Banquo eine Armee gegen den Königsmörder.
In dieser Verfilmung von William Shakespeares “Der Sturm” steht die Zaubererin Prospera im Mittelpunkt (im Original ein männlicher Zauberer, Prospero). Im Mittelalter wurden Frauen, die magische Künste und Alchemie ausübten, der Hexerei beschuldigt. Prospera wird von ihrem Bruder vertrieben und gelangt mit ihrer kleinen Tochter auf einem kaum seetüchtigen Boot auf eine Insel. Dort kommt es zu einem Machtkampf zwischen Prospera und dem entstellten Hexensohn Caliban.
Nach einem Schiffbruch strandet die junge Viola an der feindlichen Küste von Illyrien. Um sich vor Übergriffen zu schützen, zieht sie Männerkleider an. Als "Cesario" wird Viola schließlich neuer Page des Grafen Orsino. In dessen Auftrag soll sie Lady Olivia, Orsinos unglückliche Liebe, dem Grafen günstig stimmen. Doch diese entflammt statt dessen für "Cesario", während Viola insgeheim längst schon für Orsino schwärmt. Ein scheinbar unlösbares Dilemma, denn das verkleidete Mädchen kann sich keinem von beiden offenbaren...
Es geht um Shakespeare und es geht um Liebe. In THE ANGELIC CONVERSATION visualisiert Derek Jarman die unterschwellig homoerotischen Themen in William Shakespeares Sonette. Judi Dench liest 14 dieser Sonette, untermalt mit der Musik von COIL, die zur Kulisse für Jarmans visuelle Kollage aus surrealistischen und eindringlichen Bildern werden. Ganz vertrauend auf die expressive Kraft von Bildern und Tönen, gelingt Jarman ein persönlicher Diskurs über Leben und Tod, Anziehung und Distanz, Schönheit und Vergänglichkeit
Origin Country | US |
Original Language | en |
Production Countries | India |
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