In einer Highschool in einer US-Kleinstadt geht alles seinen normalen Gang. Die Gesprächsthemen sind wie immer, der Unterricht ist wie immer und Schüler und Lehrer sind wie immer. Nichts deutet darauf hin, dass die Normalität dieses Tages schon bald Geschichte sein wird. Denn an diesem Tag wird für die Schüler und Lehrer der Highschool das Gefühl der Sicherheit zusammenbrechen, das ihnen die ständige Routine vermittelt. Die Banalität des Alltags weicht einer grausamen Tat, die von den Tätern aber mit der gleichen ruhigen Routine durchgeführt wird, wie der Tag begonnen hat. Die beiden Schüler Alex und Eric dringen mit einem Arsenal aus unterschiedlichen Waffen, das sie in einer Sporttasche mit sich führen, in die Schule ein. Sie verüben ein blutiges Massaker und erschießen alle, die ihnen über den Weg laufen...
Autobiografisch geprägter Film Tarkowskijs, der 1975 in Russland seine Premiere feierte. Es werden drei Erzählstränge aufgetan: Kindheitserinnerungen, historischer Ereignisse und philosophische Überlegungen, die schließlich eine Synthese des Gezeigten bilden.
„Sind wir verrückt nach Waffen, oder einfach nur verrückt?“ … Mit lakonischem Zynismus und beißendem Witz geht Regisseur Michael Moore, ausgehend vom Columbine Highschool Massaker im April 1999, auf eine wahnwitzige Reise in das Herz Amerikas. Er porträtiert mit bewegender Emotionalität und mitunter feuilletonistischen Volten voll absurder Komik eine Nation zwischen Waffenfetischismus und angstbesetzter Paranoia. Ein Volk mit dem Colt im Anschlag für die permanente Selbstverteidigung.
Wien um 1900: Mit seinen fantastischen Vorstellungen macht sich der Illusionist Eisenheim zur lebenden Legende. Auf der Höhe seiner Kunst beschwört er den Geist der gerade ermordeten Herzogin Sophie. Doch bevor die Erscheinung den Namen ihres Mörders nennen kann, wird Eisenheim von Inspektor Uhl verhaftet. Was niemand ahnt: Die Herzogin war zwar die Verlobte von Kronprinz Leopold, aber auch die heimliche Liebe des Magiers. Wurde sie das Opfer des Machtkampfes zwischen dem Thronfolger und dem rätselhaften Meister der Täuschung? Nichts ist wie es scheint, die Grenzen zwischen Magie und Wirklichkeit verschwimmen.
Eine Gruppe Jugendlicher soll im Französischunterricht ein Theaterstück von Marivaux einüben und stößt dabei an die sprachlichen Grenzen. Beeindruckendes Drama über das Vorstadtleben und die Grenzen der eigenen Möglichkeiten.
Irgendwo in Frankreich: Ein Metzger tötet einen Bauarbeiter, den er irrtümlich für den Vergewaltiger seiner geistig behinderten Tochter hält und wandert dafür in den Knast. Jahre später: Der nun arbeitslose Metzger ist wieder in Freiheit. Doch sein Leben ist die Hölle und bringt ihn zum Ausrasten: Als es zum Streit mit seiner neuen Frau kommt, tötet er ihr ungeborenes Baby. Er setzt sich nach Paris ab und ist schon nach wenigen Tagen pleite. Von Selbstmordgedanken gepeinigt fasst er den Entschluss, seine Tochter, die dort in einem Heim wohnt, noch einmal zu sehen...
Es gibt ihn, den perfekten Mord. Ohne Spur oder Hinweise auf den oder die Täter ausgeführt wird er mit einem übermächtigen Gefühl der physischen und psychischen Überlegenheit und Macht belohnt. So verstehen die beiden Studenten Brandon Shaw und Phillip Morgan jedenfalls die Vorlesung ihres Professors Rupert Cadell über die "Kunst des Mordes". Von Neugierde über das Gehörte angespornt, beschließen die beiden einen Kommilitonen, den jungen David zu töten und die Leiche in einer Truhe in dem gemeinsamen Apartment zu verstauen. Nach der Tat und mit der Leiche im Wohnzimmer, wollen die Mörder ihren Triumph auskosten und laden Freunde, Mitstudenten und auch Professor Cadell zu einer Party ein. Als Brandon vehement die Machtposition eines Mörders analysiert und Philip zunehmend nervöser wird, schöpft Cadell langsam Verdacht...
Nana ist eine mittellose junge Frau, die in Paris ein bescheidenes Leben führt. Als ihr Traum von der Schauspielerei platzt, entschließt sie sich, als Prostituierte zu arbeiten. Avantgardistischer Film-Essay von Godard mit seiner damaligen Ehefrau Anna Karina in der Hauptrolle. Durch Aufteilen des Films in 12 Kapitel sowie einen Gegensatz von Bild und Ton wird der Zuschauer dem Verfremdungseffekt unterzogen und zum aktiven Mitdenken angeregt.
Harry Tasker führt ein äußerst ungewöhnliches Doppelleben: Gegenüber seiner Familie und seinen Mitmenschen gibt er vor, ein langweiliger Vertreter einer Computerfirma zu sein. Doch das ist nicht sein wirklicher Beruf. In Wahrheit ist er ein Top-Agent des supergeheimen “Omega-Sector”, eine amerikanische Organisation, die noch über dem CIA angesiedelt ist und als letzte Verteidigungslinie der Regierung fungiert. Zusammen mit seinem Partner Gib hat er den Auftrag, eine arabische Terrorgruppe aufzuspüren. Die haben nämlich vier russische Atomsprengköpfe in die Finger bekommen und wollen damit die Freilassung inhaftierter Mitstreiter erpressen, sonst lassen sie die Bomben in amerikanischen Großstädten hochgehen. Als Harrys Frau Helen ihr ödes Eheleben satt hat und zudem unter merkwürdigen Umständen in einen höchst brisanten Fall hineingezogen wird, ist Tasker gleich zweifach gefordert: im Kampf gegen die skrupellosen Atomterroristen und um seine Frau…
Der Angestellte William Foster, der nur über sein Nummernschild "D-Fens" identifiziert wird, will an einem heißen Tag zur Geburtstagsparty seiner Tochter fahren. Doch es ist ein schlechter Tag: er sitzt im Stau, die Leute sind wütend, er ist geschieden und darf seine Tochter eigentlich gar nicht sehen. Da steigt D-Fens einfach aus seinem stehenden Auto aus und macht sich zu Fuß auf den Weg, eine Odyssee, die ihn an all dem vorbeiführt, was er haßt und was ihn aufregt. Als erstes muß ein ausländischer Ladenbesitzer dran glauben, der ihm kein Kleingeld geben will. D-Fens zertrümmert den Laden und setzt seinen Weg fort. Bald schon erhält er bei einem illegalen Waffenhändler ausreichend Gelegenheit, sich schwer zu bewaffnen und bahnt sich den Weg durch die Großstadt. Die willkürliche Anhäufung von unterschiedlichen Gewalttaten fällt ausgerechnet dem Polizisten Prendergast auf, der seinen letzten Diensttag feiert...
Chicago 1924: Die beiden aus reichem Hause stammenden Studenten Artie Strauss und Judd Steiner sehen sich als intellektuelle Übermenschen, die über den für das gemeine Volk erlassenen Gesetzen stehen. Um diese Überlegenheit zu beweisen, bringen sie einen kleinen Jungen um… einfach so.
Die Philosophie-Studentin Kathleen wird des Nachts auf offener Straße von einer fremden Frau in Schwarz in einen Eingang gezerrt und in den Hals gebissen. Kathleen kann es nicht fassen - die Wunde bleibt über Tage hinweg äußerst schmerzhaft. Plötzlich kann sie kein helles Licht mehr vertragen. Und dann ist da dieses seltsame Hungergefühl, diese unwiderstehliche Gier nach Blut, die vor nichts haltmacht. Der wirkliche Schock aber steht Kathleen noch bevor, denn sie ist mit ihrem Blutdurst nicht allein.
Origin Country | HU |
Original Language | hu |
Production Countries | Hungary |
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