An einem nebligen Nachmittag kehrt ein Mapuche-Paar zu seinem Hochzeitsvideo zurück. Bei ihrer standesamtlichen Zeremonie sind sie eines von nur zwei Paaren, die in der indigenen Sprache Mapudungun geheiratet haben.
Ein Leichenwagen fährt durch die Straßen von Medellín, der zweitgrößten Stadt Kolumbiens. Ein junger Regisseur liegt im Sarg und erinnert sich an die Vorbereitungen für seinen ersten Film, ein B-Movie über Geister. Die Rollen wollte er mit seinen Freunden besetzten, den jungen queeren Menschen aus Medellín, die gegen ein repressives Umfeld kämpfen. Aber sein Hauptdarsteller, der auf Instagram „Anhell69“ heißt, stirbt an einer Überdosis, wie auch so viele weitere Freunde. Trotzdem entsteht ein Film – es ist aber ein ganz anderer, als geplant.
Als für die Kino-Verfilmung einer äußert erfolgreichen Telenovela die neue Hauptrolle in einem öffentlichen Casting gesucht wird, machen sich viele junge Frauen aus unterschiedlichen Schichten und Regionen Mexikos auf, um dieser neue Star zu werden. Dabei lernen wir einige Protagonistinnen und ihre sozialen Hintergründe und Motivationen kennen und dürfen gespannt miterleben wer am Ende gewinnen wird und was für wen am Ende wirklich zählt. Eine mexikanische Komödie, die nicht nur auf den ausgetrampelten Pfaden der Miss-Wahlen- und Ich-werde-ein-Star-Filmen bleibt, aber diese durchaus auch bedient.
Eine Gruppe schwul-lesbischer Teenager versucht in den 90er Jahren in Los Angeles mit den Problemen des Heranwachsens fertig zu werden. Sie sind auf der Suche nach ihrer sexuellen Identität und der "großen Liebe". Ihre Eltern haben sie rausgeworfen, sie sind pleite, leben in ständiger Angst vor der homofeindlichen Umwelt und ziehen über alles her, was sie bewegt - Safe Sex, Drogen, Liebe, Selbstbefriedigung und AIDS.
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