Ein Kammerspiel: Zwei Männer, die Andeutung einer Sofa-Ecke und ein Stapel Briefe. Mit minimalistischen Mitteln erzählt der Film die Geschichte zweier Brüder zwischen dem Exil in der Fremde und dem Widerstand im Untergrund. Er nimmt uns mit in die Zeit, in der im Iran die Revolution die Macht an sich riss, erzählt vom Leben zwischen den Fronten. Daniel Asadi Faezi skizziert die Geschichte seines Vaters und von dessen Brüdern – ausgehend von einer Korrespondenz, die 30 Jahre lang im Keller lag.
"Etwas, das lebt und brennt" holt die Stimmen von Männern und Frauen, die zwischen 1939 und 1945 ihr Leben ließen, in die Gegenwart zurück. Die bewegenden Abschiedsworte der zum Tode verurteilten Widerstandskämpfer sind auch spirituelle Zeugnisse, die neue Sichtweisen auf Zivilcourage, Zwischenmenschlichkeit, menschliches Sein und das Leben selbst eröffnen. (Text: arte)
Origin Country | FR |
Original Language | fr |
Production Countries | France |
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