„Natur Natur sein lassen“ lautet die Philosophie des Nationalparks Bayerischer Wald. Trotz eines massiven Widerstands ist diese Vision zu einem bahnbrechenden Vorzeigeprojekt geworden. Weil der Mensch nicht in die Natur eingreift, wächst aus den einstigen Wirtschaftswäldern ein Urwald heran, ein einzigartiges Ökosystem und ein Refugium der Artenvielfalt. Menschen aus aller Welt kommen hierher. Sie suchen Antworten auf die Frage, warum wir mehr wilde Natur brauchen und was wir von ihr lernen können, um Wälder in Zeiten des Klimawandels auch für künftige Generationen zu bewahren.
Dokumentarfilm über den sozialen Mikrokosmos Hasenheide, eine rund 50 Hektar große Grünfläche in Berlin, zwischen Neukölln und Kreuzberg. Hier tummeln sich ältere Damen mit ihren Hunden, junge Fußballspieler, grillende Türken und Nudisten. Für die Menschen aus den umliegenden Vierteln ist die Hasenheide Sportplatz, Kneipe, Wohnzimmer und Laufsteg. Jede Gruppe findet hier ihr (meist) ungestörtes Eckchen. Eine Widerlegung der Medienpanik um den Park als Drogenumschlagplatz und Gefahrenort.
Ob als Ausnahme-Fußballspieler oder als schillernde Modeikone - David Beckham hat es in seinem Leben bisher weit gebracht. Doch nun hat Beckham nach 22 Jahren seine Sportlerkarriere beendet und zum ersten Mal Zeit und auch die Freiheit, das zu tun, worauf er wirklich Lust hat: Gemeinsam mit Freunden begibt sich Beckham auf eine waghalsige Motorradtour quer durch das Amazonasgebiet. Der preisgekrönte Fotograf Anthony Mandler, der erfahrene Mechaniker Derek White und Beckhams Jugendfreund Dave Gardner begleiten den englischen Fußballstar auf einer 1300 km langen Reise, die in der Millionenmetropole Rio de Janeiro beginnt und die vier Freunde per Motorrad, Holzboot und Propellerflugzeug über unbefestigte Regenwaldstraßen und dichtbewachsene Amazonasströme führt.
Nairobi, Kenia. Vor den Toren der Hauptstadt des Landes liegt der „Nairobi“-Nationalpark, der älteste Nationalpark Kenias. Hier liegt die größte Aufzucht- und Auswilderungsstation für Elefantenwaisen auf dem afrikanischen Kontinent. Drei oder vier Wochen sind die Tiere alt, wenn sie hierher kommen. Ihre Eltern sind zumeist Wilderern zum Opfer gefallen, die es auf das Elfenbein der erwachsenen Elefanten abgesehen haben. So ergeht es auch dem kleinen kenianischen Elefantenbaby Sara. Ohne ihre Mutter ist Saras Leben voller Gefahren: Sie kann noch nicht alleine fressen, braucht Muttermilch und in diesem Alter ist sie außerdem leichte Beute für Raubtiere. Jetzt können ihr nur noch diejenigen helfen, die eigentlich ihre ärgsten Feinde sind – Menschen. So wird sie von Wildhütern des Nationalparks gefunden und kommt zur Pflege in das Elefantenwaisenhaus von Nairobi.
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