Zombies, die einst im Krieg gegen die Menschheit standen, können nun mithilfe eines elektronischen Halsbands gezähmt und als Arbeitskraft genutzt werden. Die Firma ZomCom macht’s möglich. Zombies werden zum Statussymbol und auch in der idyllischen 50er-Jahre-Kleinstadt Willard will jeder einen haben. Der Zombie der Robinsons heißt Fido. Dumm nur, dass Mr. Robinson aufgrund traumatischer Kriegserlebnisse Angst vor Zombies hat und der eigentlich so liebenswerte Fido durch einen Ausfall seines Halsbands eine Nachbarin frisst …
Es steht schlecht um das Dritte Reich im Dezember 1944. Die Alliierten rücken vor, der Krieg droht total verloren zu gehen. Da weiß Propagandaminister Joseph Goebbels die Antwort: Adolf Hitler muss am Neujahrstag eine mitreißende Rede halten, um die Massen nochmal zu begeistern. Dumm nur, dass der deprimierte Führer nicht an die Öffentlichkeit treten will. Also wird der Jude Adolf Grünbaum, sein ehemaliger Schauspiellehrer, aus dem KZ geholt, um den widerspenstigen Gröfaz binnen fünf Tagen in Höchstform zu bringen.
Der Inspektor der Morddezernats wird von alle nur Dottore genannt. Um sich an seiner einflussreichen Stellung und seiner Macht zu berauschen, tötet er seine Geliebte Augusta Terzi. Zuvor hatten sich beide an sado-masochistischen Spielen erfreut, wobei sie das Mordopfer darstellte. Höchst zufrieden verfolgt der Dottore nun die Spurensuche seiner Mitarbeiter, die allerdings alle Hinweise auf den wahren Täter zu übersehen scheinen. Obwohl die Polizei Fingerabdrücke und weitere wichtige Beweise entdeckt, kommt niemand darauf, den angesehenen Inspektor zu verdächtigen. Stattdessen geraten Augustas Ex-Ehemann, ein homosexueller Künstler, und der Chemiestudent Antonio Pace, auch einer von ihren Liebhabern, ins Visier der Polizei. Doch wie lange kann der irre Dottore seine Mitarbeiter noch weiter herausfordern und seine wahnsinnigen Machtspielchen fortsetzen?
Mike Nichols verfilmte Edward Albees Drama zu einer Zeit als das Kino dazu über ging auch ernsthaftere Themen zu behandeln. Elizabeth Taylor und Richard Burton brillierten in ihren Rollen zweier emotionsgeladener Eheleute, die vor einem jüngeren Ehepaar ihren Konflikt austragen und dabei sämtliche gesellschaftliche Konventionen überschreiten.
Paris, Frankreich, während des Ersten Weltkriegs. Während täglich Tausende von Soldaten auf den Schlachtfeldern sterben, füttert Henri Landru, ein scheinbar seriöser Möbelhändler, verheiratet und Vater von vier Kindern, unerbittlich seine eigene unheimliche Fabrik des Todes.
„Burn after reading - Nach dem Lesen vernichten!“ So müsste eigentlich die Anweisung für die Lektüre der Memoiren des suspendierten CIA-Agenten Ozzie Cox lauten. Doch daran denken die Fitness-Trainerin Linda Litzke und ihr gutaussehender jedoch etwas dümmlicher Kollege Chad Feldheimer natürlich nicht im Traum, als sie zufällige eine CD mit dem offensichtlich brisanten Manuskript in einer der Umkleidekabine ihres Studios finden. Die beiden wittern das ganz große Geschäft mit den geheimen Staatsaffären. Ausgerechnet die Liebesaffären des Beamten Harry Pfarrer behindern ihren Erpressungsversuch. Schon bald ist den Amateur-Erpressern eine ganze Horde diverser Geheimdienste auf den Fersen. Zu allem Übel kommen dann auch noch die Russen ins Spiel …
Thomas Brenner ist Taxifahrer und erlebt in seinem alltäglichen Leben wenig Überraschungen. Am liebsten wäre er für die Welt um ihn herum unsichtbar. Doch eines Tages trifft er auf Fahrgäste, einschließlich ihres riesigen Kampfhundes Roxy, die sich auf der Flucht vor Leuten, mit denen man sich nicht gerne anlegt, befinden. Levan, der Chef, findet Gefallen an Thomas und bittet ihn in den kommenden Tagen um weitere Fahrten und Gefallen. Anfangs macht Thomas nur wegen des Geldes mit, doch als er Liza, Levans attraktive Frau, und ihren kleinen Sohn Vova kennenlernt, ändern sich seine Motive. Thomas wird in einen Strudel aus Lügen, Freundschaft, Liebe und Loyalität gezogen und entwickelt Fähigkeiten, von denen er nicht wusste, dass er sie besitzt.
Mit ‚Scrubbers‘ ist eine der Ikonen des revoltierenden Frauenfilm in der arte.kino.classics Reihe wieder zu entdecken – die für ihre radikalen Filme bekannte schwedische Regisseurin Mai Zetterling. Sie stellt eine feministische Lesart des vulgären Genres des ‚Frauengefängnisfilms‘ vor und erzählt ohne Voyeurismus von Gewalt unter Frauen und ihren Beziehungen untereinander.
Als Salome den Tanz der sieben Schleier in einem viktorianischen Bordell tanzt, ist sie fast noch ein Kind. Ihr Preis: der Kopf des Propheten! Schließlich fällt der letzte Schleier, der Imperator starrt verdutzt auf den Penis der vermeintlichen Salome. Phantasie und Wirklichkeit vermischen sich, bis die erotische Tragödie auf ihr unvermeidliches Ende zusteuert. Zu diesem Zeitpunkt scheint der Meister selbst zum Opfer seiner Leidenschaften zu werden.
Gangster Michael, seine betörende Geliebte Sascha und der anhängige kriminelle Clan verbringen einen Luxusurlaub in einer schicken Villa im traumhaften Bodrum in der Türkei. Shopping, Grillpartys und ausuferndes Feiern füllen ihre Tage und Nächte. Da sie wenig Rücksicht auf irgendetwas oder irgendjemanden außerhalb ihrer Welt nehmen, leben sie in einer Blase des Überflusses, in der Michaels Regeln gelten - und wer gegen diese verstößt, wird gnadenlos bestraft. Als Sascha sich mit einem Niederländer anfreundet, der ihr Avancen macht, widersetzt sie sich Michaels Autorität und beschwört eine Situation herauf, die nicht gut enden kann...
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