London im Sommer 1977. Während sich die Stadt gerade auf die Feierlichkeiten zum silbernen Thronjubiläum der Queen vorbereitet, basteln die schwulen Soul Boys und Piraten-DJs Chris und Caz an ihrem Radioprogramm, das sie von einer Garage heraus senden. Tagsüber müssen sie sich mit Skinheads herumschlagen, abends gehen sie mit Chris’ Schwester in die angesagten Clubs tanzen. Doch als ein Freund beim Cruisen im Park ermordet wird, drohen die sozialen Spannungen im Viertel überzukochen.
Adrien ist homosexuell: Tagsüber lebt er sein bürgerliches Leben, abends taucht er in die Welt der Homosexuellen ein. Insbesondere hat es ihm ein In-Lokal für Homosexuelle angetan. Besitzerin ist eine Freundin, auch sie ist Liebhaberin der Männer ...
In Spanien wird die Homosexuellen-Ehe legalisiert. Zur ersten schwulen Massenhochzeit Spaniens reisen auch ein paar gestandene Frauen an, deren Söhne sich hier das Jawort geben wollen. Doch hinter den Kulissen der Mütter beginnt es heftig zu brodeln und ein Chaos droht. Nur wenn die Frauen gemeinsam die Ärmel hochkrempeln - und dabei in eine ganz traditionelle Mutterrolle zurückfallen - kann die Massenhochzeit noch gerettet werden.
Am Vorabend des Zweiten Weltkrieges muss sich auch die Warschauer Theaterwelt dem Naziregime beugen. Anstatt eines antinationalsozialistischen Stücks wird „Hamlet“ wieder auf den Spielplan gesetzt. Als die Deutschen in Polen einmarschieren, begeben sich die Schauspieler in den Widerstand. In den deutschen Uniformen des Bühnenfundus drehen sie die tollsten Dinger: Sie machen Nazispitzel unschädlich, führen die Gestapo in die Irre und treiben ihre Aktionen auf eine gefährliche Spitze ...
Adam hat eines Nachts in seinem fast leeren Londoner Hochhaus eine zufällige Begegnung mit seinem mysteriösen Nachbarn Harry, die seinen Alltagsrhythmus durchbricht. Sie kommen sich schnell näher und der sonst so introvertierte Adam vertraut sich dem einfühlsamen Harry schnell an. Er erzählt ihm von seiner Kindheit und von seinen Plänen für ein Buch, das er über sein Leben schreiben will. Dazu begibt er sich auf eine schwierige Reise in die Vergangenheit. Er fährt zu seinem Elternhaus, wo alles so zu sein scheint, wie er es zurückgelassen hat. Auch seine längst verstorbenen Eltern scheinen keinen Tag gealtert zu sein. Hat seine lange Einsamkeit und Trauer dazu geführt, dass er jetzt die Kontrolle über die Realität verliert? Denn wie sollte es sonst möglich sein, plötzlich seinen verstorbenen Eltern gegenüberzustehen? Basiert auf dem Roman „Sommer mit Fremden” von Taichi Yamada.
Der schwule Fotograf Romain ist erst 30 Jahre alt, als ihn ein Schock erschüttert. Gerade als er sich in der Blüte seines Lebens befindet, muss er damit zurechtkommen, dass er an Krebs erkrankt und eine Heilung extrem unwahrscheinlich ist. Romains arrogantes Selbstbewusstsein, mit dem er seine Schwester Sophie und ihre Kinder sowie seinen Freund behandelt hat, weicht einer inneren Emigration. Auch die geringe Chance auf eine Heilung schlägt er zugunsten eines Daseins in Einsamkeit aus. Während er nur seiner Großmutter Laura reinen Wein einschenkt, bricht der den Kontakt zum restlichen sozialen Umfeld ab. Die Arbeit interessiert ihn ebenso wenig. Stattdessen versucht er in seiner Vergangenheit den Frieden zu finden, den er braucht, um sterben zu können.
Sommer, Sonne, São Paulo: Eine Gruppe von Teenagern entschließt sich, auf die berühmte 'Gay Pride Parade', eine der größten der Welt, zu gehen. Der Onkel einer der Jungs hat sie dazu inspiriert. Sie haben herausbekommen, dass der erfolgreiche Geschäftsmann heimlich ein Doppelleben führt. Niemand in seiner Firma darf jemals erfahren, dass er schwul ist! Nachdem die Freunde hautnah Zeuge homophober Aggressionen werden, fassen sie einen beherzten Entschluss: Jeder von ihnen muss bis zur nächsten Pride-Veranstaltung sein Coming-out hinter sich gebracht haben. Erste Liebe, große Gefühle und ein ungeouteter sexy Familienvater sorgen bis dahin für allerlei Verwirrung und heiße südamerikanische Momente. Turbulent wie eine Samba, spritzig wie eine Caipirinha und herzergreifend wie eine Telenovela! Pralle brasilianische Lebensfreude, getaucht in die Farben des Regenbogens.
Französisches Sozialdrama von Patrice Chereau. Am Bahnhof kommt Henri das erste Mal mit der Stricherszene in Berührung
Arnold Beckoff schlägt sich als Damenimitator im New York der 70er und frühen 80er Jahre durch. Er pendelt zwischen Beziehungstress und den Auseinandersetzungen mit seiner Mutter.
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