Sönke Wortmanns Sommermärchen wirkt wie ein deutsches Remake des französischen Orginals. Regisseur Meunier begleitet in diesem Dokumentarfilm die französische Fußball-Nationalmannschaft auf deren Weg zum Weltmeister-Titel 1998.
Die Grotte Mandrin im Rhône-Tal ist eine faszinierende Ausgrabungsstätte. Der Archäologe Ludovic Slimak entdeckte hier Fossilien und Feuersteine, die beweisen, dass Neandertaler die Höhle über 80.000 Jahre lang bewohnten. Zudem wurde in der Höhle der erste Neandertaler in Frankreich seit einem halben Jahrhundert ausgegraben: Er bekam den Namen Thorin.
Der Sitzkrieg, auch „seltsamer Krieg“, bezeichnet eine weitgehend ereignislose Phase zwischen September 1939 und Mai 1940. Offiziere und Soldaten an der Westfront versuchten, den Krieg auszusitzen. Der Dokumentarfilm zeigt, wie es zu einem echten „Kriegseintritt“ der betroffenen Länder kam. Gekämpft wurde nicht mit Geschützen, sondern mit Propaganda.
Im Jahr 1900 sind die Augen der ganzen Welt auf Paris gerichtet. Die Weltausstellung begrüßt 50 Millionen staunende Besucher und die Stadt feiert sich in einer glanzvollen Ära. Als "Belle Époque" geht diese in die Geschichte ein. Anhand aufwendig restaurierter und colorierter historischer Aufnahmen wird das aufregende Leben in Paris zwischen Ende des 19. Jahrhunderts und dem Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 zum Lebenerweckt. Fahrräder, Autos, Flugzeuge, bewegte Bilder, neu gegründete Filmstudios, revolutionäre Komponisten und Maler, avantgardistische Ballettaufführungen, Modehäuser, die Sommerfrische an der Atlantikküste – ein Leben im Rausch. In den Varietés, Cabarets und Revuetheatern von Paris feiert man. Moulin Rouge, Folies Bergères, Bal Tabarin - in Paris sind die Nächte lang und das Leben zu kurz, um es zu verschlafen. Es ist ein Tanz auf dem Vulkan, angesichts der politischen Entwicklungen in der Welt.
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