Die 70-jährige Mahin lebt seit dem Tod ihres Mannes und der Ausreise ihrer Tochter nach Europa allein in Teheran. Ein geselliger Nachmittagstee mit Freundinnen gibt den Anstoß dazu, ihren einsamen und monotonen Alltag hinter sich zu lassen. In Mahin reift der Wunsch ihr Liebesleben wieder zu aktivieren. Auf der Suche nach einem neuen Partner, öffnet sie spontan ihr Herz für den gleichaltrigen Taxifahrer Faramarz. Aus der zufälligen Begegnung wird eine ebenso überraschende wie unvergessliche Nacht.
Der Rettungsschwimmer Donato arbeitet am Praia do Futuro, einem Strandabschnitt im brasilianischen Fortaleza. Er fängt an, seinem Leben zu entfliehen, nachdem bei seinem Rettungsversuch ein deutscher Tourist ertrinkt. Donato muss Konrad dem Freund des Ertrunkenen, der auch mit im Wasser war, aber gerettet werden konnte, die traurige Botschaft überbringen. Donato und Konrad kommen sich allmählich näher, doch Konrads Abreise nach Berlin steht kurz bevor.
Jedes Jahr ziehen Tausende von jungen Frauen nach Los Angeles, um den Durchbruch als Schauspielerin zu schaffen. Ihre Karrieren verlaufen zumeist in der Grauzone zwischen kleinen Nebenrollen in großen Filmen und großen Rollen in kleinen Filmen, den überlebensnotwendigen Restaurantjobs und einer Endlosschleife von Castings: Sie sind der Ariadnefaden, der nicht abreißen darf. Denn trotz aller Frustration und Verzweiflung über die konstante Ablehnung steckt in jedem Vorsprechen die eine große Chance. Und jede, die es in Hollywood zu etwas gebracht hat, musste durch diese Phase gehen. So schwebt das große Versprechen über dem grauen Alltag.
Deutscher Dokumentarfilm, in dem Regisseurin Antonia Hungerland der Frage nachgeht, was einen Menschen zur Mutter macht.
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