Eine Gruppe französischer Schauspieler soll in Madagaskar vor Landsleuten ein Stück über die Résistance aufführen. Das Stück basiert auf den Erlebnissen des Hauptdarstellers Clarousse. Da seine Partner nicht recht in ihre Rollen finden, erzählt er ihnen in der Umkleide die ausführliche Version seiner Abenteuer auf Madagaskar. Der Anwalt Clarousse hatte sich Michel, den mächtigen Polizeichef von Madagaskar, zum Intimfeind gemacht, als er ihn der Korruption bezichtigte. Im Krieg schlägt sich Michel auf die Seite Vichys, während Clarousse Widerständler zu den alliierten Truppen schleust. Denunziert landet Clarousse im Gefängnis. Michel versucht, ihn zur Kollaboration zu überreden, aber Clarousse bleibt hart. Mit dem Schiff soll er deshalb auf eine Gefängnisinsel gebracht werden. Aber das Glück steht Clarousse bei, ein englischer Konvoi passt seinen Transport ab.
Einer von zwei Propaganda-Kurzfilmen von Alfred Hitchcock für das britische Informationsministerium in der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Ein Royal-Air-Force-Pilot wird dabei über die Umstände seines erfolgreichen Fluchtversuchs aus einem deutschen Gefangenenlager durch einen britischen Offizier befragt.
Jahr 2000: Der 25-jährige Jonas arbeitet in Irland in einer Kneipe, als er eines Tages dem Einsiedler Yoshka Poliakoff (Trevor Howard) begegnet. Er ist von dem alten Mann so sehr beeindruckt, dass er ihm kurze Zeit später in die Einsamkeit folgt. Schliesslich weiht ihn Poliakoff in sein Geheimnis ein: Er kann fliegen. Ein Film über die gescheiterten Ideale der 68er-Bewegung, die Sehnsucht nach Glück und die Verwirklichung von Träumen. Voller magischer Sinnlichkeit und meditativer Kraft.
Was steckt wirklich hinter der Filmikone 007? Spannende Interviews und animierte Spielsequenzen beleuchten die kaum bekannten wahren Ereignisse, gefährlichen Missionen und psychischen Abgründe, die sich hinter James Bond und seinem Schöpfer Ian Fleming verbergen.
Die Reportage besucht das 7-Sterne-Hotel "Burj Al Arab" in Dubai. Dort arbeiten etwa 60 Deutsche, darunter Generaldirektor Heinrich Morio, Küchenchef Björn Alexander und Chef-Butler Alex Maaß, deren Arbeitsalltag für einen Tag begleitet wird. Auch unter den Gästen befinden sich Deutsche, so zum Beispiel die Wiesbadener Unternehmerin Frau Kütter, die Einblick in ihre Suite gibt und die Reporter mitnimmt auf einen Rundflug über Dubai.
Im Mittelpunkt des zweiten Teils steht der BND in der sozialliberalen Ära und die Globalisierung der deutschen Geheimdiensttätigkeit. Auch hierzu konnte umfangreiches, bislang unveröffentlichtes, zum Teil geheimes Material ausgewertet werden - zusammen mit den Erinnerungen und Einschätzungen hochrangiger Beteiligter.
Vor zehn Jahren wurden die letzten Truppen der alliierten Siegermächte des Zweiten Weltkrieges in Berlin und Brandenburg verabschiedet. Es war das offizielle Ende der langen deutschen Nachkriegsgeschichte. 49 Jahre nach Kriegsende wurden die Rechte der Alliierten, wie sie im Potsdamer Abkommen von 1945 für "Deutschland als Ganzes" fest geschrieben worden waren, endgültig abgelöst. Es war kein gemeinsamer Abschied. Marschierten 1945 die alliierten Truppen der Sowjetunion, der USA, Großbritanniens und Frankreichs in Berlin noch Seite an Seite, zogen sie 1994 getrennt ab.
Helmut Schmidt und Valéry Giscard d'Estaing, die zwei Grandseigneurs der Europa- und Weltpolitik, sind seit Jahrzehnten in enger Freundschaft verbunden. In den 70er-Jahren lenkten sie als deutscher Bundeskanzler und französischer Präsident die Geschicke ihrer Länder. Ihre ungewöhnliche Freundschaft prägte über Jahre die Entwicklung Europas und gab wichtige Impulse für weitere politische Entwicklungen.
Über vier Jahrzehnte deutsche Auslandsspionage berichten frühere Präsidenten und Mitarbeiter des BND - genauso wie ehemalige Mitarbeiter von CIA, KGB und anderen ausländischen Diensten. Im ersten Teil geht es um die Anfänge - und um den Geheimdienstkrieg auf deutschem Boden.
Anfang der 60er Jahre kam die junge Amerikanerin Gretchen K. zum Studium nach Deutschland. Hier lernte sie Rudi Dutschke kennen, den sie 1966 heiratete. Niemand außer den engen Freunden kannte sie, die Ehefrau des Idols der deutschen Studentenbewegung vor 25 Jahren. Am 12. Januar 1968 wird der Sohn Hozen Che geboren. Im April desselben Jahres wird Rudi Dutschke von den Schüssen eines Attentäters in Berlin getroffen und schwer verletzt. Für die Familie beginnen harte Zeiten. Die Dutschkes gehen nach London, wo der schwerkranke Vater behandelt wird. Weihnachten 1979 - Gretchen ist im 5. Monat schwanger - stirbt Rudi Dutschke am Heiligabend in Aarhus an den Spätfolgen des Berliner Attentats.