Justine ist 16 Jahre alt und alle in ihrer Familie sind sowohl Tierärzte als auch Vegetarier. Daher ist es ganz klar, dass auch die Teenagerin diesen Weg einschlägt. Doch als sie am ersten Tag auf ihrer Uni wieder ihre Schwester trifft, nimmt von nun an ein anderer Trieb die Zügel in die Hand.
Nachdem Patón Bonasiolle während eines Spiels der C-Division vom Platz geschickt wird, wird dem Mannschaftskapitän und Mittelstürmer des argentinischen Vorstadtclubs Talleres de Escalada klar, dass seine Karriere als Fußballer beendet ist. Bisher hat er ausschließlich für Talleres gespielt, ist damit aber weder berühmt noch reich geworden. Gemeinsam mit seiner Frau Ale will er einen Neuanfang wagen. Aber Patón muss sich nicht nur mit dem Ende seiner Fußballer-Karriere abfinden, sondern auch mit der Tatsache, dass er sich langsam von seiner Jugend verabschieden und erwachsen werden muss.
Aloys Adorn ist allein. Sein Vater ist gerade gestorben. Sowohl in der gemeinsamen Wohnung, als auch in der gemeinsamen Privatdetektei muss er nun alleine den Alltag bewältigen. Pflichtbewusst führt Aloys weiterhin Observationen durch und hält alle Nichtigkeiten mit seiner Videokamera fest. Ein Krimi ist immer nur so gut wie sein Ermittler. Aber was passiert, wenn man den Kriminalfall weglässt und nur vom Detektiv erzählt? Die Schweizer Produktion Aloys hat dies gewagt und lässt Georg Friedrich als verklemmten Philip Marlowe der Unterschicht, der selbst in die Mechanismen der Überwachung gerät, brillieren.
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