In einem Moment der Feigheit schickt Detektiv Carl Mørck Rose, seine jüngere Kollegin in der Abteilung Q, auf die abgelegene dänische Insel Bornholm, um die wiederholten Anfragen seines alten Kollegen Christian Habersaat zu beantworten. Doch während seiner erzwungenen Pensionierungszeremonie begeht Christian Selbstmord und schickt Rose auf eine Reise tief in ihre eigene traumatische Vergangenheit. Später wird die Abteilung Q in einen alten ungelösten Fall verwickelt, bei dem es um ein Mädchen geht, das tot in einem Baum erhängt aufgefunden wurde.
Estland in den 1970ern, auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs. Sergey und seine Jugendfreundin Luisa dienen auf einem Luftwaffenstützpunkt der UdSSR. Als Roman auf die Basis versetzt wird, verfallen beide dem Charme des kühnen Kampfpiloten.
Anne lebt in Estland und pflegt dort ihre Mutter. Als diese stirbt, fühlt sie sich sehr einsam und beschließt, nach Paris zu gehen und sich dort um die ältere Dame Frida zu kümmern, die ebenfalls aus Estland kommt. Viel mehr haben die beiden nicht gemeinsam. Frida will auch die Hilfe von Anne gar nicht. Sie sehnt sich nur nach der Aufmerksamkeit ihres ehemaligen jüngeren Geliebten Stéphane. Anne hilft dieser Konflikt, ihren eigenen Weg zu gehen.
Ivanna vom indigenen Volk der Nenzen, eine 26-jährige Mutter von fünf Kindern, lebt in der russischen Arktis im Nordwesten Sibiriens. Dem traditionellen Nomadenleben gemäß treibt sie ihre Rentierherde durch die Tundra, wie es ihre Ahnen jahrhundertelang taten. Aber aufgrund der ökologischen Auswirkungen des Klimawandels sterben die meisten ihrer Rentiere. Die junge Frau weiß, dass sie bald ruiniert und gezwungen sein wird, eine dramatische Entscheidung zu treffen. Ihr Mann Gena hat die Familie längst verlassen. Er ist bereits aus der Wildnis in die Stadt gezogen in der vergeblichen Hoffnung, einen Job als Ölarbeiter auf den russischen Ölfeldern zu finden. Desillusioniert verbringt er seine Zeit nur noch mit Trinken und Kämpfen. Ivanna will ihrer Ehe eine letzte Chance geben und folgt ihm schließlich, doch ihre Erwartungen an das Stadtleben stellen sich als Illusion heraus. Um die Kinder durchzubringen, nimmt sie ihr Schicksal selbst in die Hand, denn ein Zurück wird es nicht geben.
Manivald hat zwar jede Menge Studienabschlüsse, aber leider keine Arbeit, weshalb er immer noch bei seiner Mutter lebt. Am Vorabend seines 33. Geburtstags geht die Waschmaschine kaputt und seine Mutter ruft einen Klempner. Dieser heißt Toomas und entpuppt sich als äußerst attraktiv. Manivalds Mutter ist hin und weg und umwirbt den sexy Handwerker mit Kaffee und Komplimenten. Manivald sieht sich als chancenlos gegenüber der dominanten Mutter - doch dann schleicht sich Toomas heimlich in sein Schlafzimmer...
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