Als "Flügel der Menschen" wurden sie vor Tausenden von Jahren zum treuen Begleiter eines großen Nomadenvolkes. Heute, 28 Jahre nach der sowjetischen Besatzung, ist das kleine Pferd ein wesentlicher Bestandteil des kulturellen Erbes und der Identitätssuche des modernen kirgisischen Volkes. Basierend auf seiner eigenen Geschichte führt ein so genanntes "gutes braunes Pferd" durch den Film und gibt einen Einblick in das, was es bedeuten könnte, "der heutige Menschenflügel" zu sein. Dieser Kurzfilm, der mit der Stimme eines Pferdes und durch seine Augen erzählt wird, ist nicht nur ein Dokumentarfilm, sondern auch eine poetische Reise in eine Nomadenkultur.
Seltsame Vorkommnisse scheinen das Zimmer eines jungen Mannes heimzusuchen. Mehr und mehr Knöpfe verschwinden von seinen Hemden - von ihrem Verbleib keine Spur. Wenn das Zimmer in den Stunden der Dämmerung jedoch leer und kein Augenzeuge mehr in Sicht ist, erwachen die leblosen Gegenstände auf dem Schreibtisch zum Leben. Ein Bleistift und ein Spitzer liefern sich ein Wettrennen mit ihren brandneuen Seifenkisten. Die Tischlampe wird zum Stadionlicht befördert, die Lineale zur Abfahrtsrampe. Auch die verloren geglaubten Knöpfe bekommen eine neue Funktion.
Niko hat ein "romantisches" Dinner mit seiner Roboter-Freundin. Danach muss er entscheiden wie wichtig ihm diese Beziehung ist.
In einer Welt, in der das Glück vergeht, ist die größte Hoffnung das Versprechen auf eine technologische Evolution des Menschen hin zu einem leidlosen Leben im virtuellen Paradies. Der Druck dieser lebensverändernden Umstände ist enorm und so muss sich auch der orientierungslose Charlie entscheiden, ob er sich weiter auf der Erde herumtreiben oder in das digitale Paradies hochladen will.
Kairo im Jahre 2019. Die Müllstadt liegt versteckt unter den Steilklippen des Mukattam-Berges, damit das eigentliche Problem vergessen bleibt. Es ist unser ureigenes und unersättliches Streben nach Eigentum, mit dem wir, die Squatter, den Planeten. besetzt halten. Es hilft nicht den bemitleidenden, westlich-sozialisierten Blick aufzusetzen und einen bedauernden Film zu machen. Die Lösung unseres Problems wird sich nur dem zeigen, der bereit ist, seine eigene Schönheit im Schmutz aller zu entdecken. Wie sonst können wir uns verändern, wenn wir nicht anfangen über all den Müll nachzudenken, auf dem wir unsere Existenz begründen? Eine filmisch-poetische Erörterung und eine Hommage an das Werk von Michel Serres († 01.06.2019).
Sie sieht in den Spiegel. Ihr Spiegelbild schaut zurück, aber etwas stimmt nicht. Also versteckt sie es - versucht es zu verstecken. Auf dem Weg zum Treffen, zur Party, fragt sie sich, ob sie dort akzeptiert wird. Wird sie so angenommen, wie sie ist? Ein experimenteller Kurzfilm über Unsicherheit, Andersartigkeit, Lachen, Tanzen und das Gefühl, verbunden zu sein.
Bei der Süßigkeitenjagt an Halloween stolpert der junge Henning über eine alte Villa, deren gleißendes Licht ihn wie magisch anzieht. Im Inneren erwartet ihn ein Großmütterchen, das Henning sofort mit Süßigkeiten überhäuft. Als er allerdings genug hat, beginnt unter der Fassade der Großmutter ein uraltes Böse hervor zu bröckeln. Wird es Henning wieder aus der Villa heraus schaffen?
Kurzfilm (24 min), Thriller, Neo-Western, BRD, 2016 -100% German!-. Der schweigsame Raik (Alexander Milo) rettet eine Prostituierte (Marie Scherzer) nach dem gewaltsamen Übergriff ihres Freiers und tötet diesen dabei. Die Zuhälter-Organisation im Hintergrund will dies nicht ungesühnt lassen. Eine Spirale der Gewalt wird losgetreten…(FSK: ab 18 Jahre)
Eine dystopische Sci-Fi-Zukunft, ein ausgebeuteter Planet und eine gescheiterte Rettungsmission. Als einzige Überlebende, weit entfernt von ihrem Heimatplaneten, muss sich Hope der größten Aufgabe ihres Lebens stellen: der Rettung der Menschheit. Alle Hoffnung scheint verloren. Wird eine göttliche Matriarchin die Menschheit retten?
1998. Paul, lebt zurückgezogen an der deutsch-französischen Grenze. Täglich besucht ihn seine Krankenschwester und Freundin Léa, deren Neugier und Lebensfreude einen frischen Hauch in Pauls Leben bringt. Eines Tages stößt Lea auf eine geheimnisvolle Kiste, gefüllt mit Gegenständen der Vergangenheit. Als sie Paul darauf anspricht, öffnet sie ein Fenster in seine Vergangenheit und den Sommer 1940. Ein Sommer in dem Paul eine außergewöhnliche Freundschaft mit Samuel, einem Deutschjuden, schloss.
Für viele Frauen ist die Damentoilette ein besonderer Ort. An keinem anderen werden so spontan und unberechnend Allianzen eingegangen und Unterstützung und Girl Power so groß geschrieben. Für die Freundinnen Mara und Sina, die gerade ein Doppeldate in einer Bar haben, ist die Toilette wie eine Parallelwelt, in der ganz offen und ehrlich geredet werden kann. Und als weitere Besucherinnen der Bar sich in das Gespräch einmischen, wird das stille Örtchen zu einer Insel der Vertrautheit, in der die wichtigen Dinge des Lebens diskutiert werden können.
Drei Menschen mit Behinderung aus Tansania, erzählen ihre spannenden und berührenden Geschichten. Sie berichten von ihren Herausforderungen, aber auch von dem, was sie trotz der vielen Barrieren erreicht haben.