Der Prinz von Porzellanien, der nur das Spiel mit eitlen Damen in einer kühlen Porzellanwelt kennt, möchte das Myrtenbäumchen der armen Töpfersleute besitzen. Es wurde den beiden anstelle eines Kindes beschert. Der Prinz wird krank vor Sehnsucht. Das Töpferpaar bringt ihm die Myrte. Er verliebt sich in sie und entdeckt eines Nachts, daß in der Myrte ein schönes Mädchen wohnt.
Zwei Schwestern gelangen in das Märchenreich der Frau Holle und müssen ihre Tüchtigkeit und Hilfsbereitschaft unter Beweis stellen.
Faustus will ein Feuer erfinden, das stärker ist als alle bisherigen Flammen. Da nähert sich ihm der Tod. Um sein Leben zu verlängern, geht er einen Pakt mit Mephistopheles ein. Als er das Feuer gefunden hat, verbrennt er den Vertrag und ist bereit zu sterben. Der Tod zeigt ihm das Leben in Gestalt von Margarete, in die sich Faust verliebt. Um seine Jugend wiederzuerlangen, verkauft er Mephisto die Flamme. Faust genießt die Idylle der Liebe, während der schwarze Ritter, Mephistos Diener, mit dem Feuer das Land unterwirft. Als Faust sich weigert, in die Dienste des Bösen zu treten, werden Frau, Kind und Heim durch die Flamme vernichtet. Faust geht zum Schein einen erneuten Pakt mit Mephisto ein und erfindet ein Feuer, das Ritter und Teufel in die Luft sprengt. Der Tod befiehlt ihm, diesmal das Feuer des Lebens zu entdecken.
Olli hat Sorgen. Ihr Zeugnis ist schlecht ausgefallen. Und weil sie sich schämt, läuft sie von zu Hause weg. Ihre Freunde, der Hund Pinkus und das Pferd Alexander, rennen ihr nach. Vor einem Unwetter suchen sie Schutz in einer Windmühle. Dort lebt ein Professor, der viele technische Geräte erfunden hat, und weil Olli auf einen falschen Knopf drückt, hebt sich die Mühle in die Lüfte – bis in den Weltraum. Dort erleben die Freunde zahlreiche Abenteuer. Froschähnliche Wesen laden zu einem Fest ein, und ein Vulkan verursacht gefährliche Stürme. Wird der Rückflug zur Erde gelingen?
Vor langer Zeit lebte im Riesengebirge ein Schuster mit seiner Frau. Die hatte ihre liebe Not mit ihm, denn er stahl, was ihm in die Finger kam. Die Frau wußte sich keinen Rat und bat Rübezahl um Hilfe. Der verwandelte den Schuster in eine Vogelscheuche. Nun stand er in Regen und Kälte, jammerte erbärmlich und bereute seine Diebereien. Die Schustersfrau kümmerte sich mitleidig um ihren gestraften Mann. Rübezahl war gerührt und gab ihm seine ursprüngliche Gestalt zurück. Fortan wollte der Schuster vom Stehlen nichts mehr wissen.
Dem faulen Töpfer ist der fleißige Wäscher ein Dorn im Auge. Er sorgt dafür, dass der Wäscher vom König den Auftrag bekommt, einen grauen Elefanten weiß zu waschen. Der Wäscher durchschaut die böse Absicht und verlangt einen Topf, in dem er den Elefanten waschen kann. An dieser Aufgabe muss der faule Töpfer scheitern und sein Anschlag auf den Wäscher wird ihm selbst zum Verhängnis.
In alten Zeiten lebte in einem geheimnisvollen Schloss eine alte Zauberin, die jedes Mädchen, welches sich einem Mann näherte in einen Vogel verwandelte. Eines Tages gerät Jorine in den Bannkreis, wird in eine Nachtigall verwandelt und in einen Käfig gesperrt. Ihr Freund Joringel träumt, daß er sie mit Hilfe einer Wunderblume befreien könne. Nach vielen Mühen und Gefahren findet er die Blume und erlöst Jorinde und die anderen verwunschenen Mädchen.
Der Film erzählt das bekannte Märchen der Gebrüder Grimm, in dem das kleine Mädchen Rotkäppchen vom Wolf irre geführt, mitsamt der Großmutter verschlungen und durch den Jäger gerettet wird.
Headquaters | Dresden |
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