Eine Filmschauspielerin kehrt nach Dreharbeiten ins Elternhaus zurück, wo ihre kleine Tochter betreut wird. Dort brechen unterschwellige Konflikte mit der vom Leben enttäuschten Mutter auf. Kammerspielhaftes Familiendrama, das sich mit den Problemen weiblicher Sozialisierung und den Spätfolgen einer symbiotischen Mutter-Tochter-Beziehung auseinandersetzt - oft mit Hilfe stilisierter, surreal verfremdeter Bildallegorien.
Experimentalfilm
Irene (48) lässt sich nach 20 Ehejahren scheiden. Sie wohnt mit ihren Kindern in einem der Hochhäuser im Märkischen Viertel in Berlin. Ihr Mann lebt seit der Scheidung im selben Haus.
Die Liebesgeschichte von Lene und Hans beginnt im Sommer des Jahres 1939. Durch den Krieg werden sie getrennt
deutscher Spielfilm
"Der Findling" ist ein 1966 in Deutschland entstandener Schwarzweiß-Fernsehfilm des US-amerikanischen Regisseurs George Moorse nach der gleichnamigen Novelle von Heinrich von Kleist. Im Mittelpunkt des Geschehens steht der römischen Kaufmann Piacchi, der nach dem Tod seines Sohnes das gleichaltrige Findelkind Nicolo aufzieht und dem jungen Mann seine ganze Habe vermacht. Der Adoptivsohn wendet sich jedoch gegen Piacchi und dessen Frau.
Ein einsamer Gelehrter forscht über Bild- und Textwelten des Nationalsozialismus. Der Film nähert sich einem kritischen Verständnis der "deutschen Identität" aus multimedialer Perspektive an – Off-Kommentare liegen über Aufnahmen von Gemälden, literarische Zitate über Spielfilmsequenzen und im Zentrum des Filmes steht eine Fernsehdebatte rund um das Thema Natur. Der Fokus richtet sich auf das deutsche Konzept der "Heimat" und dessen Zusammenhang mit romantischen Naturvorstellungen.
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