Was wäre James Bond ohne seine Frauen? Sie haben Namen wie Pussy Galore, Honey Ryder oder Holly Goodhead, sehen umwerfend aus und sind meist ebenso verführerisch wie gefährlich. Natürlich kann keine von ihnen dem Charme von 007 widerstehen. Zugleich aber gehören ihnen einige der unvergesslichen Szenen der Bond-Geschichte. Anlässlich der Dreharbeiten zu dem Film „Stirb an einem anderen Tag“ im Jahr 2002 begab sich das Ex-Bond-Girl Maryam D’Abo auf eine Spurensuche und interviewte fast alle Bond-Darstellerinnen. So wurde eine faszinierende Entwicklung nachgezeichnet, welche die Bond-Girls im Lauf der Jahrzehnte durchgemacht haben.
Als Carol Coronado am 20. Mai 2014 ihre drei Töchter tötete, konnte es niemand glauben. Carol war immer eine vorbildliche Mutter. Aber wie Hunderte anderer Mütter, die jedes Jahr ihre Kinder oder sich selbst umbringen, litt sie zum Zeitpunkt ihrer Tat an einer postpartalen Psychose. Niemand konnte es sehen, also konnte es auch niemand verhindern. Mit exklusivem Zugang zur Familie Coronado und zum Anwaltsteam untersucht der Dokumentarfilm die tabuisierte Welt der psychischen Gesundheit von Müttern und ein Justizsystem, das von archaischen Gesetzen und chronischem Unverständnis durchsetzt ist.