Weitgehend ohne Kontakt zum in der Ferne schuftenden Vater wuchs Melissa in einem Haushalt mit Mutter und Großmutter auf. Jetzt beginnt sie sich für Knaben zu interessieren und versucht ihr Glück beim machohaften Dorfschönling Daniele, der sie prompt benutzt und wegwirft. Frustriert beschließt Melissa, es den Kerlen fortan gleich zu tun. Sie wird nur mehr auf die eigenen Vorteile achten, Männer manipulieren, doch niemals lieben, und vor allem viel Sex haben. Und dann darüber ein Buch schreiben.
Ein Meteorit rast auf die Erde zu. Als die Bewohner eines abgelegenen Städtchens erfahren, dass die Erde in drei Tagen ihrem Untergang geweiht ist, bricht die Ordnung zusammen und Panik aus. Der junge Ale muss seiner Mutter beistehen und die Kinder seines Bruders und dessen Haus beschützen. Vor den Kindern versucht er die heile Welt zu bewahren, doch da ist nicht nur die Bedrohung aus dem All. Im allgemeinen Chaos kommen Häftlinge eines Hochsicherheitsgefängnisses frei - unter ihnen ein Psychopath, den mit dem Haus ein dunkles Geheimnis zu verbinden scheint und der sich als die größte Gefahr für die Familie entpuppt. Das Katz-und-Maus-Spiel lässt alle bald an ihre physischen und psychischen Grenzen stoßen. Und es dauert nicht lange, bis Ale sich wünscht, das Ende der Welt wäre schon da...
Emir Kusturicas Porträt widmet sich dem bewegten Leben der Fußballlegende Diego Armando Maradona. Nachdem die "Hand Gottes" 1986 mit Argentinien den Weltmeistertitel gewann, ging es für den kleinen Dribbelkünstler bergab. Alkohol und Drogen zeichneten seinen weiteren Weg.
Oliver Stone setzt mit diesem eindringlichen Portrait von Fidel Castro seine Leidenschaft für die großen amerikanischen Themen fort. In großartigen Filmen wie "Platoon", "Geboren am 4. Juli" und "JFK" hat er bisher seinen Finger stets in die Wunden der amerikanischen Politik gelegt und das gesellschaftliche Selbstverständnis der Amerikaner hinterfragt. In "Comandante" trifft Oliver Stone auf Fidel Castro und hat drei Tage Zeit, dem Mythos dieses Mannes und seiner Politik auf die Spur zu kommen. Im Verlauf von zahlreichen aufschlussreichen Gesprächen erzählt Castro freimütig über seine Jugend, seinen Aufstieg zur Macht und darüber, wie er den gegenwärtigen Zustand seines Landes sieht.Dabei verliert Stone aber nie die zu Grunde liegende Fragestellung aus den Augen: Wie konnte Castro als unbequemer Widersacher der Supermacht USA über vier Jahrzehnte lang die Stirn bieten.
Obwohl die Welt kaum eine Notiz davon nimmt, ist in Südamerika eine Revolution im Gange. Grund genug für Oliver Stone, diese Geschichte näher zu beleuchten. Deshalb brach er zu einer Reise nach Südamerika auf, um in fünf verschiedenen Ländern die Stimmung einzufangen und damit die falsche Wahrnehmung der Massenmedien zu widerlegen.
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