Es reicht Noa. Vor Jahren ist sie zum Studieren nach Berlin gekommen und nun streicht man einfach die Forschungsgelder ihres Stipendiums! Dabei war das Wörterbuch für unübersetzbare Worte ein Herzens-Projekt. Kurzentschlossen steigt sie in den Flieger, um die triste deutsche Stimmung gegen den sonnigen Alltag in ihrer eigentlichen Heimat, Israel, einzutauschen. Im Kreis ihrer Familie hofft sie, das Gefühl von Isolation hinter sich zu lassen.
Sie sind Frauen. Sie sind Mütter. Sie sind Gefangene, die lange Haftstrafen in einer chilenischen Justizvollzugsanstalt verbüßen. Ihre Kinder wachsen weit weg von ihnen auf, bleiben aber in ihren Herzen. Im Gefängnis finden sie Zuneigung bei anderen Partnern, die ihre Situation teilen. Die gegenseitige Unterstützung dieser Frauen wird zu einer Form des Widerstands und der Ermächtigung. Malqueridas erzählt ihre Geschichten anhand von Bildern, die sie mit Handys im Gefängnis aufgenommen haben, und holt so das kollektive Gedächtnis einer vergessenen Gemeinschaft zurück. Der Film wirft einen einzigartigen, intimen Blick auf eine oft vergessene und marginalisierte Gruppe und gibt ihnen eine Stimme, die in der Gesellschaft oft überhört wird.
Im Alter von 9 Jahren kommt Carlos mit seinen drei Brüdern und seinen Eltern aus Mexiko nach Chicago. An seinem 18. Geburtstag wird seine Zukunft ungewiss. Nach amerikanischem Recht gilt Carlos nun als illegaler Einwanderer. Der kleinste Fehler kann zu seiner Ausweisung führen. Von Rückschlägen bis hin zu Erfolgen erzählt DREAMERS die Geschichte des heute 38-jährigen Carlos, seiner Brüder und des Schicksals von 2,5 Millionen Menschen, die in einem Land aufwachsen, das sie immer noch nicht als Teil seiner Bevölkerung anerkennt.
Vier junge amerikanische Mormonen machen sich auf eine ungewöhnliche Missionsreise. Sie verlassen die Sicherheit ihrer Familien in Utah/USA und stellen sich der Aufgabe, in der Ferne wildfremde Menschen zu missionieren. Ihr Einsatzort: Finnland.
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