Kolumbianisches Drama, das auf einem Roman über die Auftragskillerin Rosario Tijeras aus einem Armenviertel Kolumbiens beruht. Ihr Leben wird aus der Perspektive ihrer Freunde Emilio und Antonio erzählt. Als Kind misshandelt und von der Gesellschaft schikaniert, gerät die junge Frau auf die schiefe Bahn und wird zur Mörderin.
Ein Dutzend Geiseln, sechs schwer bewaffnete Gangster und ein Ziel: die am besten geschützten Schließfächer einer Bank in Valencia leerzuräumen und durch einen eigens gegrabenen Tunnel in die Freiheit zu entkommen. Uruguayo und Gallego wollen nicht weniger, als das eine große Ding zu drehen, nach dem sich alle zur Ruhe setzen können. Der unablässige Regen und eine Überschwemmung machen den zunehmend gegeneinander aufgebrachten Männern allerdings einen Strich durch die Rechnung. Ganz zu schweigen von den Sondereinsatzkommandos, die vor der Bank Stellung bezogen, die aber auch keine Ahnung von dem haben, was sich in den Schließfächern befindet. Das nämlich hat mehr Sprengkraft als die Dynamitwesten, die die Gangster den Geiseln angelegt haben und die bei der kleinsten Berührung einen ganzen Wohnblock in Schutt und Asche legen können …
In fünf Kapiteln erzählt der Film die Rückkehr eines fiktiven argentinischen Literaturnobelpreisträgers in sein abgelegenes Heimatdorf. Obwohl er seit Jahrzehnten in Europa lebt und Argentinien in dieser Zeit nie besucht hat, verdankt er seiner Heimat doch seine Erfolge, da er in seinem literarischen Werk ausschließlich Eindrücke aus dem Leben in der abgelegenen Pampa verarbeitet. Entgegen seiner Gewohnheit, gesellschaftliche Verpflichtungen abzusagen, akzeptiert er die Einladung des örtlichen Bürgermeisters und wird als Ehrenbürger ausgezeichnet. Anschließend gibt er dem örtlichen Fernsehkanal ein Interview, stellt sich als Jurymitglied bei einer Kunstpreisverleihung zur Verfügung und nimmt an weiteren gesellschaftlichen Veranstaltungen teil. So gerät er zunehmend in Konflikte mit den Einheimischen, die ihn einerseits mit einem geschnitzten Gürteltier, einem Fußballtrikot und anderen Nutzlosigkeiten beschenken und andererseits als verwöhnten Kulturtouristen verachten.
Gonzalo besucht eine englische Privatschule, die auf Initiative des Paters nun auch Indio-Kinder aufgenommen hat. So freundet er sich mit Machuca an, mit dem er auch Demonstrationen besucht.
Lala lebt in einer der exklusivsten Wohngegenden von Buenos Aires und ist leidenschaftlich verliebt in Guayi, eine indigene 20-Jährige, die im Haushalt ihrer Eltern angestellt ist. Gemeinsam träumen die beiden Mädchen davon, in Paraguay zu leben, irgendwo an den Ufern des Lago Ypoá. Um dies Wirklichkeit werden zu lassen, klauen sie alles, was sich im Haus in Portemonnaies und Brieftaschen nur finden lässt. Ihre Beute sammeln sie in einem Schuhkarton. Doch als der Karton voll ist, entweichen aus ihm, wie aus der Büchse der Pandora, auch Verlangen, Eifersucht und Wut. Dies ist der Ausgangspunkt für eine Flucht über die Fernstraße, die den Norden von Buenos Aires mit Paraguay verbindet. Dort, am Ypoá, warten auf Lala allerhand mysteriöse Ereignisse, während Guayi in einer Jugendhaftanstalt festgehalten wird...
Der berühmte Vallenato-Musiker Ignacio Carillo verlässt nach dem Tod seiner Frau die kleine Stadt Majagual, um sein sagenumwobenes Akkordeon zu seinem früheren Meister zurückzubringen. Der junge Fermin folgt ihm auf seiner Reise, weil auch er ein berühmter Musiker werden will.
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