Die tschechische Doku «Gefangen im Netz» offenbart, wie anfällig Kinder und Jugendliche im Internet für sexuelle Übergriffe und Erpressung sind. Mit der Unterstützung von erwachsenen Schauspielerinnen zeigen die Filmemacher im Rahmen eines Experiments, wie leicht die Minderjährige Opfer von Missbrauch werden können. In sozialen Medien, die wir alle täglich nutzen.
Leysa wird zu sieben Jahren Haft in einem Frauengefängnis in Odessa verurteilt, nachdem sie ihren Mann aus Eifersucht getötet hat. Im Gefängnis kommt ihr Sohn Kolya zur Welt, womit auf eine Leysa auch eine schwere Entscheidung zukommt: Sie kann ihren Sohn entweder zur Adoption freigeben und ihn wahrscheinlich nie wieder sehen, oder aber von einem Familienmitglied adoptieren lassen, damit der Junge zumindest in der eigenen Familie aufwächst. Aber ihre Beziehung zu ihrer Mutter und ihrer Schwester, die in prekärer Situation leben, ist ziemlich schlecht. Die einzig gute Wahl scheint ihre trauernde Schwiegermutter zu sein…
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