Verdis Oper aus dem Jahre 1853 erzählt die Geschichte der Mätresse Violetta Valery, die sich in den Millionärssohn Alfredo. Sein Vater droht, ihn zu enterben und um ihn zu schützen, verlässt sie ihn und wirft sich reichen Männern an den Hals. Doch Violetta leidet an Tuberkolose und stirbt in den Armen ihres geliebten Alfredo.
Erlebnis Bühne präsentiert Mozarts Opernklassiker von den Salzburger Festspielen 2006, unter der musikalischen Leitung von Nikolaus Harnoncourts. Mit Bo Skovhus, Dorothea Röschmann, Ildebrando D’Arcangelo und Anna Netrebko in den Hauptrollen. „Le Nozze di Figaro“ ist eine Opera buffa in vier Akten von Wolfgang Amadeus Mozart und einem Libretto von Lorenzo da Ponte, deren Uraufführung 1786 im Wiener Burgtheater stattfand. Die Handlung der Oper ist die direkte Fortsetzung von Beaumarchais’ Theaterstück „Le Barbier de Séville“ (Der Barbier von Sevilla).
Dramma giocoso von Lorenzo da Ponte und Wolfgang Amadeus Mozart (KV 527)
Thomas Langhoff schuf 1987 eine modellhafte Interpretation des Stückes von Arthur Schnitzler. – Der österreichische Autor ist nicht nur einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne, er ist vor allem ein kanonisierter Erzähler und Dramatiker der Weltliteratur. – Langhoffs Verdienst ist es, dass er Schnitzler eben nicht das österreichische Lokalkolorit anhaften lässt, sondern ihn als Sprachgenie und modernen Dramatiker inszeniert. Dieser Blick von „außen“ verhalf dem bloßen lokalpatriotischen Verständnis von Schnitzler zu einer wirklichen Würdigung des Autors.
Cecilia Bartoli präsentiert mit ihren außergewöhnlichen schauspielerischen Fähigkeiten die temperamentvolle Italienerin in Algier mit Charme, Feuer, Eleganz und Finesse. Ihre Isabella ist eine starke, unabhängige Frau, die keinerlei Absichten hat, den plumpen Avancen des mächtigen Mustafà nachzugeben. In der Inszenierung der BAFTA-Gewinner Mosh Leiser und Patrice Caurier, die mit Vorurteilen über die aufeinandertreffenden Kulturen spielt, ist Mustafà nicht mehr ein osmanischer Bey, sondern ein halbseidener Gangster, der Elektronikartikel im Hafen des Algier verschiebt.
Komödie für Musik in drei Aufzügen von Hugo von Hofmannsthal Musik von Richard Strauss
Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes
Salzburger Nestroy-Inszenierung von Leopold Lindtberg
Zauberoper, Singspiel, Komödie mit spektakulären Bühneneffekten, Freimaurerritual mit ägyptischen Mysterien, heroisch-komische Oper? Die Zauberflöte ist häufiger zu hören und wurde häufiger aufgeführt, diskutiert, hinterfragt und verhört wie kaum ein anderes Werk in der Operngeschichte. Selten wird die Geheimniskrämerei und Vielgestaltigkeit eines Werkes mit so mantrischer Intensität beschworen. Ebenso selten ist ein Werk trotz all dieser Debatten so unangefochten erfolgreich – und das seit über zweihundert Jahren.
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