Dokumentation über mehr als 100 Jahre deutsche Filmgeschichte unter der Regie des Filmkritikers Michael Althen, der für die FAZ schreibt und Hans Helmut Prinzler. Es werden deutsche Filmschaffende zur deutschen Filmgeschichte befragt.
Kurz nach dem Einmarsch der Wehrmacht in Griechenland erfolgte im Herbst 1941 die Eröffnung des Deutschen Wissenschaftlichen Instituts Athen (DWI). Ausgehend vom Briefwechsel zwischen seinem Vater Peter, Assistent am DWI, und der Kunststudentin Nelly Andrikopoulou, die später als Künstlerin und Schriftstellerin bekannt wurde, erzählt Timon Koulmasis in seinem Film Briefe aus Athen die Geschichte einer Liebe in den dunklen Zeiten der Besatzung. Dabei zeichnet er auch die Persönlichkeit und die Rolle des Gründers des DWI, Rudolf Fahrner, später Mitverschwörer des Hitler-Attentantsversuchs des 20. Juli.
Der Italowestern, der Anfang der 1960er-Jahre ein neues Genre begründete, wird in dieser Dokumentation näher beleuchtet. Neben Ausschnitten aus den einflussreichsten Filmen dieser Zeit, kommen auch einige der wichtigsten Darsteller, Regisseure und Produzenten zu Wort.
Dokumentarfilm über den Filmemacher, Autor, Regisseur und Aktionskünstler Christoph Schlingensief und sein letztes großes Projekt, ein Operndorf in Burkina Faso zu errichten. Was anfänglich als Festspielhaus geplant war, entwickelt sich bald zu einer weitergedachten Idee und neben dem Theater werden eine Schule, ein Krankenhaus sowie Wohnräume für die Lehrer und Pflegekräfte bedacht. Beginnend bei der Suche nach einem geeigneten Bauplatz, erzählt der Film auch von den Schwierigkeiten während der Arbeiten und von Schlingensiefs voranschreitender Krebserkrankung.
Kurzporträt mit Interview des Malers Jürgen Böttcher, der sich Strawalde nennt.
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