André ist der supercoole Typ von Mann, dem die Herzen der Frauen mitsamt den Bankkonten nur so entgegenfliegen und dessen imponierende Kraft selbst die stärksten Männer beim ersten Karate-Faustschlag in die Knie zwingt. Trotz seiner hochkarätigen Stunts schafft er es, mit vollem Karacho in die Pleite zu rasen. Zu allem Übel kommt er auch noch mit seinen vielen Liebschaften nicht mehr klar. Die geliebten Geldquellen versiegen. Um sich vor der vorübergehenden finanziellen Flaute zu bewahren, mischt er bei einem Banküberfall mit. Als waghalsiger Stuntfahrer soll er das Fluchtauto steuern. Auf der Flucht verliert er den Großteil der Beute - mit dem Rest macht er sich blitzschnell aus dem Staub und hängt die verdutzten Ganoven einfach ab. André flüchtet quer durch Europa - ein Chaos scheint unabwendbar - die Komödie beginnt. Und André weiß, wer zuletzt lacht, lacht am besten ... oder?
Dreizehn Jahre nachdem sie von zu Hause fort zog, besucht Lene anlässlich des 60. Geburtstages ihres Vaters die Eltern, die auf dem abgelegenen Bauernhof Hierankl leben. Auch Götz, ein früherer Studienfreund von Lukas und Rosemarie, taucht nach dreißig Jahren erstmals wieder bei ihnen auf. Zum Entsetzen Rosemaries verlieben sich Götz und ihre Tochter. Bei der Geburtstagsfeier deckt sie mit einem Geständnis ein Familiengeheimnis auf ...
"Lea" ist die Geschichte eines sprachgestörten Mädchens aus einem Dorf der Ostslowakei und dem wohlhabenden Sonderling Herbert Strehlow. 1991 kommt Strehlow in die Slowakei, wo er Lea entdeckt, die seit ihrer Kindheit wegen eines traumatischen Familiendramas nicht mehr spricht. Er verliebt sich in Lea aufgrund ihrer verblüffenden Ähnlichkeit mit seiner verstorbenen Frau und kauft sie ihren Stiefeltern ab. Lea haßt Strehlow, seiner ambivalenten Persönlichkeit und seiner Gewaltausbrüche wegen. Sie zieht sich in ihre imaginäre eigene Welt von Visionen und Poesie zurück. Nach und nach jedoch dringen die beiden in die geheimnisvolle Sphäre des anderen ein und spüren, daß eine Art Geistesverwandtschaft sie verbindet.
Merkwürdige Dinge gehen vor sich: ein Serienkiller hinterläßt eine grausame und blutige Spur. Die Morde finden immer bei Vollmond statt, und an den Opfern findet die Polize immer Haare eines toten Wolfs. Treibt hier ein Wahnsinniger sein Unwesen, oder ist an den Geschichten um Werwölfe doch etwas dran? Viele Indizien sprechen für die zweite Möglichkeit...
Ein Film von Dagmar Knöpfel
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