Preisgekrönte Dokumentation aus Frankreich über das Leben von Insekten auf einer Wiese in Großaufnahme. Der Film erhielt u.a. fünf Césars. Kleinste Tiere kommen ganz groß raus: Eine der erfolgreichsten Kino-Dokumentationen aller Zeiten! Vier Jahre streiften die Regisseure mit hoch differenzierten Makro-Objektiven durch eine französische Wiese und fanden eine faszinierende Welt jenseits der menschlichen Wahrnehmung. Als wäre der Betrachter selbst auf die Größe eines Mikroorganismus geschrumpft, erscheinen Grasflächen wie undurchdringliche Urwälder, Tautropfen so groß wie Ballons.
Eine kleine Gemeinde im Himalaya. Die Dolpo-Pa leben vom Fleisch ihrer Yaks und vom Salzhandel. Auch dieses Jahr soll eine Karawane von Hirtennomaden aufbrechen, um Salz gegen Korn einzutauschen. Uneinigkeit herrscht darüber, wer die Route über die Pässe führen soll, denn der Häuptling Lapka ist tödlich verunglückt. Sein Sohn ist zu jung, sein Vater Tinlé zu alt, um die riskante Reise zu wagen. Karma, ein tapferer Jüngling, möchte die Macht an sich bringen -- er bricht mit seinen Anhängern gegen den Rat des Orakels frühzeitig auf. Auch Tinlé macht sich auf den Weg. 5.000 Meter über dem Meeresspiegel kommt es zum Wettlauf um die Führerschaft.
Der alte Anzevui, halb Prophet und halb Hexer, verkündet den Bewohnern eines abgelegenen Walliser Bergdorfes, dass die Sonne nie mehr scheinen und ihr Dorf im ewigen Winter versinken werde. Die Angst ergreift allmählich von allen Besitz. Nur Isabelle lehnt sich gegen diese Panikmache auf. Es gelingt ihr, verschiedene Dorfbewohner zu überzeugen, sich von der Angst nicht mitreissen zu lassen und gegen die Hoffnungslosigkeit zu kämpfen.
Schwarz und Schweizer: Seit einigen Jahren sind wir Zeugen einer neuen Generation, die mehr recht als schlecht diese beiden Identitäten kombiniert. Über den Alltag von fünf Personen mit sehr unterschiedlichen Profilen enthüllt sich eine «Hybrid-Kultur». Die erste «afro-schweizerische» Generation wird in Europa als schwarz angesehen und als weiss in Afrika – ganz wie ein «Bounty» (ein Schokoriegel mit einer Füllung aus Kokosflocken, umhüllt von dunkler Schoggi, also: aussen schwarz und innen weiss).
Der Regisseur begibt sich auf eine Entdeckungsfahrt durch ein Land, das er bisher vor allem mit zwei Dingen verband: Den Liedern, die in seiner Kindheit für die Kinder in Äthiopien gesungen wurden, um sie vor dem Hunger zu bewahren sowie die Erinnerung an eine Frau, die er liebte. Dabei macht er zahlreiche überraschende und berührende Begegnungen mit Menschen, die daran sind, das Land aufzubauen und sich nicht davon abhalten lassen, die verrücktesten Träume zu verfolgen. Der Regisseur befreit sich im Laufe seiner Reise durch Äthiopien von den gemachten Bildern im Kopf, um ein ganz anderes Land als das seiner Vorstellung zu entdecken.