Die Lehren des Konfuzius sind jedem ein Begriff. Doch außerhalb Asiens weiß man nur wenig von ihm. Wer war Konfuzius? Wie hat er gelebt? Und inwiefern wurde seine Philosophie von den geschichtlichen Ereignissen seiner Zeit beeinflusst? Die aufwendige Doku-Fiktion verknüpft die Lehren des berühmten Philosophen mit prägenden Ereignissen seines Lebens: Seine mysteriöse Geburt auf einem heiligen Berg, seine Wanderjahre durch die chinesischen Provinzen der kriegsgeschüttelten Vorkaiserzeit und die Gründung seiner Schule kurz vor seinem Tod. Seine ergebensten Schüler verpflichteten sich, seine Weisheiten weiterzugeben, welche die Geistesgeschichte weltweit beeinflussen sollten. Konfuzius' Geschichte ist eng mit der seines Landes verbunden. Der Philosoph starb 479 vor Christus, wurde aber erst Jahrhunderte später zu der historischen Figur, die er heute ist.
Seit zwanzig Jahren arbeiten Archäologen und Handwerker in der französischen Region Burgund an der Rekonstruktion der befestigten Burg von Guedelon mit denselben Techniken und Materialien, die im Mittelalter zur Verfügung standen.
Über 1.000 Jahre lang waren Streitwagen im Alten China unverzichtbare Waffen. Die Kunst des Wagenlenkens und die spezielle Kriegsführung kamen dort länger zum Einsatz als anderswo. Ihr Beitrag zur Einigung des chinesischen Reichs ist unumstritten. Neue archäologische Entdeckungen enthüllen, wie die Chinesen diese ausgeklügelte Waffe entwickelten und vervollkommneten. In der Bronzezeit vor über 3.000 Jahren gelangten Streitwagen und anderes Kriegsgerät über den Hexi-Korridor aus Mittelasien nach China. Für ihre Verbreitung sorgten neben dem Handel und neuen Bündnissen vor allem die unablässigen Feldzüge der Zhou-Dynastie gegen aufsässige Vasallenstaaten sowie die ständigen Angriffe der beweglichen Reitereien der nördlichen Nachbarn. Mit Speerkämpfern oder Bogenschützen besetzt, waren die Wagen eine entscheidende Waffe im Kampfgeschehen.
Am 26. November 1983 überfällt eine Gruppe von sechs bewaffneten Männern das Sicherheitsdepot von Brink's-Mat in der Nähe des Londoner Flughafens Heathrow. Dabei stießen sie versehentlich auf Goldbarren im Wert von 26 Millionen Pfund. Was zunächst als "üblicher bewaffneter Raubüberfall in der Old Kent Road" von den damaligen Ermittlern abgetan wurde, entwickelte sich zu einem bedeutsamen Ereignis in der britischen Kriminalgeschichte. Dieser Raubüberfall, der damals als der größte in der Weltgeschichte galt, hinterließ nicht nur aufgrund des Ausmaßes des Diebstahls einen bleibenden Eindruck, sondern auch aufgrund seines weitreichenden Einflusses. Die Verwertung der gestohlenen Goldbarren markierte den Beginn der internationalen Geldwäsche und lieferte das unrechtmäßige Kapital, das den Immobilienboom in den Londoner Docklands vorantrieb. Die Ereignisse brachten Arbeiter und Büroangestellte aus der Unterwelt zusammen und führten zu Kontroversen und sogar Mord.
Der britische Ermittler Inspector Adam Dalgliesh (Bertie Carvel) ist ein sehr „verkopfter“ Mensch und liebt es Gedichte zu schreiben – ein Umstand, für den er von seinen Kollegen gehänselt wird. Nachdem er seine Frau vor einigen Jahren bei der Geburt des gemeinsamen Kindes verloren hat, hat er Schwierigkeiten, sich für Beziehungen zu öffnen. In der Bearbeitung seiner Fälle tritt er mitunter kühl – manche sagen arrogant – auf. Dennoch setzt er sich mit Haut und Haaren dafür ein, die Mörder dingfest zu machen.
Mit dem Plan, den Mann zu erschießen, den sie für den Tod ihres Sohnes verantwortlich hält, ist Cornelia Locke (Emily Blunt) in der letzten Dekade des 19. Jahrhunderts aus England in die USA gekommen. Auf ihrer Suche trifft sie den aus der Pawnee Nation stammenden Eli Whipp (Chaske Spencer), der einst in der US-Kavallerie als Scout gedient hatte. Beide entdecken eine gemeinsame Vergangenheit, die sie um jeden Preis bezwingen müssen, wenn auch nur einer von beiden überleben soll.
„Marriage“ erzählt die Geschichte von Ian (Bean) und Emma (Walker), die seit 30 Jahren verheiratet sind. Nun wird es Zeit, die Höhen und Tiefen ihrer Ehe Revue passieren zu lassen. Dabei kämpfen sie mit ihren eigenen Unsicherheiten, Hoffnungen und Befürchtungen, die Teil jeder ehelichen Verbindung sind.
Frannie Langton wurde als Sklavin auf Jamaika geboren. Ihr Besitzer John Langton brachte ins georgianische London, wo er sie in einer fehlgeleiteten Geste den Benhams zum Geschenk machte. Madame Marguerite Benham ist eine attraktive Adlige, ihr Gatte George Benham ein berühmter Wissenschaftler. Die Geschichte nimmt einen noch tragischeren Lauf, als eines Morgens das Ehepaar Benham ermordet aufgefunden wird – und Frannie ohne Erinnerung an die vergangene Nacht neben Marguerite gefunden wird. Da Frannie einer Sucht nach Laudanum verfallen ist, weiß sie nicht mehr, was geschehen ist. Aber sie weiß, dass sie Marguerite geliebt hat und sie daher niemals ermordet hat. Aufgrund der Indizien landet Frannie im Gefängnis – wird nicht ihre Unschuld bewiesen, muss sie hängen.
Drei Köche zaubern in jeder Folge dieses Kochwettbewerbs nicht nur ein besonderes Gericht, das gut schmeckt, sondern auch ein Fest für die Augen ist. Mit ihren Kreationen müssen die Kandidaten anschließend die drei Meister ihres Fachs überzeugen.
Am 2. September 1666 kommt es in London zur Katastrophe: Aus einem kleinen Feuer in einer Backstube wird einer der größten Brände der Geschichte, der das Gesicht der Stadt für immer verändert. Rasend schnell greift das Feuer auf die umliegenden Gebäude über. Warum gelingt es nicht, die Feuerwalze aufzuhalten? Wie können die Flammen vier Fünftel der alten City vernichten? Mit modernen Untersuchungsmethoden rekonstruieren Wissenschaftler den "Großen Brand".
Origincountry | GB |