Paul Verlaine ist bereits ein recht angesehener Dichter, als er 1871 von dem jungen Arthur Rimbaud einige Verse geschickt bekommt. Als Verlaine Rimbaud nach Paris einlädt, gibt der sich provozierend flegelhaft. Doch gerade Rimbauds Arroganz angesichts der Konventionen seiner Zeit imponieren Verlaine. Schon am ersten Abend verliebt er sich Hals über Kopf in den jungen Poeten. Mathilde Rimbauds hochschwangere Frau, sieht den wachsenden Einfluss Rimbauds auf ihren Gatten mit Besorgnis. Tatsächlich dauert die Liaison der ungleichen Dichter, die gemeinsam durch Europa reisen, über zwei Jahre. Als sich Rimbaud, geschwächt von Alkoholexzessen und Hasch, der grundlegenden Verschiedenheit endlich bewußt wird und Verlaine zu verlassen droht, kommt es zum Drama...
Juni, 1940: Die Deutschen stehen vor den Toren von Paris. Panik bricht aus. Die Lehrerin Odile schließt sich mit ihren beiden Kindern im Schlepptau dem Flüchtlingsstrom an. Nach 50 Kilometern mühsamen Vorankommens auf der überfüllten Straße bricht das Desaster herein: Stukas bombardieren die Wagenkolonne. Unerwartete Rettung taucht auf in Form eines kahlrasierten 16-Jährigen, mit dessen Hilfe sie letztendlich Unterschlupf in einem verlassenen Landhaus finden. Vorläufig sich selbst überlassen, müssen die vier lernen, zu vertrauen und eigene Grenzen zu überwinden.
Im England des frühen 18. Jahrhundert erfährt der junge Jim Hawkins von einem dem Tode geweihten Piraten das Versteck eines Schatzes auf einer fernen Insel. Hawkins heuert neben diversen wenig vertrauenerweckenden Galgenvögeln und einer mysteriösen Lady auf einer Fregatte mit Kurs auf die Südsee an und schenkt sein Vertrauen ausgerechnet dem alles andere als koscheren, einbeinigen Schiffskoch John Silver. Kaum auf der Insel angekommen, töten sich die Beteiligten wechselseitig, um an das Gold zu gelangen.
Eine junge Frau mit einer zarten Figur, deren Gesicht unter einem dicken Kapuzenpullover verborgen ist, steigt auf dem Bahnsteig eines kleinen Provinzbahnhofs aus. Sie ist gekommen, um sich zu verstecken: Eine Kommandotruppe der DRSD ist ihr auf den Fersen. Sie erbt den Spitznamen "Machine" und eine Stelle in der Wartung der Produktionslinie der Fabrik für Haushaltsgeräte. Doch in dieser letzten industriellen Bastion droht eine Standortverlagerung und sie, die sich bedeckt halten wollte, gerät in das Feuer der Revolte, die bald die Arbeiter antreibt. Was weder die koreanischen Aktionäre noch der Abgesandte der Regierung, die Präfektin oder die Chefin der Gewerkschafter wissen, ist, dass diese kleine Aushilfskraft mit ihren Dreadlocks und ihrer Clint-Eastwood-Attitüde eine ehemalige Spezialeinheit ist, die in Kampfsportarten und im Umgang mit Waffen geübt ist. Vom Einzelkämpfer zum solidarischen Kämpfer: Machine, die bereits zu kämpfen weiß, wird das Kämpfen lernen.
Wie prägte das antike Griechenland die heutigen modernen westlichen Gesellschaften kulturell, soziologisch und politisch?
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