Oktober 1943: Während des Zweiten Weltkriegs sitzt Alexander Petscherskij, sowjetischer Leutnant der Roten Armee, im Vernichtungslager Sobibor in Polen ein. Er plant einen Ausbruch sämtlicher Gefangener, doch als er den Plan in die Tat umsetzen will, kommt alles anders. Einer Gruppe von Häftlingen unter Führung von Petscherskij gelingt jedoch die Flucht. Es ist der einzige Aufstand in einem Nazi-Vernichtungscamp, der zumindest teilweise Erfolg hat…
Ostfront 1943: Ein geheimnisvoller deutscher Superpanzer macht der Roten Armee den Vormarsch auf Berlin schwer. Stark, wendig, treffsicher und schier unzerstörbar taucht er plötzlich auf, um nach dem Gefecht spurlos wieder zu verschwinden. Es ist, als ob die schwere Maschine sich in Luft auflösen würde. Nach einem verheerenden Angriff des Weißen Tigers, wie der Panzer genannt wird, finden Sanitäter ein kaum noch lebendiges Bündel aus verkohltem Fleisch. Doch Panzerfahrer Ivan Naydenov überlebt wie durch ein Wunder seine schweren Verbrennungen. Fortan kennt er nur noch ein Ziel: Er muss diesen Geisterpanzer finden und für immer zerstören...
Der korrupte Bürgermeister einer kleinen Küstenstadt hat es auf das Land, das Anwesen und die kleine Autowerkstatt von Kolia und seiner Familie abgesehen. Kolia lebt dort mit seiner Ehefrau Lilya und seinem jugendlichen Sohn Roma. Um gegen den raffgierigen Politiker und seine Pläne vorzugehen, bittet Kolia seinen alten Freund Dmitri um Hilfe. Dmitri hat es nach Beendigung des Wehrdienstes bis zum angesehenen Anwalt in Moskau gebracht. Vor Gericht wollen sie gegen den Bürgermeister vorgehen und den Verkauf weit unter Wert verhindern. Sollte das nicht gelingen, besteht Plan B darin, möglichst viel kompromittierendes Material gegen den zwielichtigen Politiker zu sammeln. Doch als Kolia seinen besten Freund und seine Frau zusammen im Bett erwischt und sich die Schläger des Bürgermeisters melden, kommt alles ganz anders.
In Frankreich während des Zweiten Weltkriegs kreuzen sich die Wege von Olga (Yuliya Vysotskaya), Jules (Philippe Duquesne) und Helmut (Christian Clauß). Olga, eine aristokratische Immigrantin, arbeitet eigentlich als Redakteurin für eine Modezeitschrift, gehört aber nebenbei auch zur Résistance. Ihr Engagement als Widerstandkämpferin fliegt auf, als bei einer Razzia der deutschen Besatzer zwei jüdische Kinder entdeckt werden, die sie in ihrer Wohnung versteckt hält. Im Gefängnis trifft sie auf den Franzosen Jules, der mit den Nazis kollaboriert und ihr ein milderes Strafmaß im Austausch für sexuelle Gefälligkeiten anbietet. Doch eines Tages verschwindet Jules und Olga landet in einem Konzentrationslager, wo sie auf den SS-Offizier Helmut trifft, der sich vor Beginn des Krieges einst in sie verliebt hatte...
Eine Gruppe Historiker wurde auf einen fremden Planeten entsandt, der der Erde in seiner Entwicklung um 800 Jahre hinterher ist. In der Hoffnung, in dieser mittelalterlichen Zivilisation die Geburt einer Renaissance hautnah miterleben zu können, mischen sich die Forscher unbemerkt als adlige Nachkommen lokaler Gottheiten unters Volk, um die dortigen Ereignisse aufzuzeichnen und zur Erde zu übertragen. Ihre oberste Direktive dabei lautet: Bleibe unerkannt und neutral, greife niemals in das Geschehen ein und töte unter keinen Umständen einen Planetenbewohner. So weit, so gut. Doch als in der Stadt Arkanar graue Truppen plötzlich ein blutiges Pogrom gegen Gelehrte und Bücherfreunde starten, nimmt die Geschichte mit einem Mal einen völlig unerwarteten Verlauf. Don Rumata, der vor Ort das Treiben hautnah miterlebt, fällt es dabei zunehmend schwerer, dem brutalen Gemetzel einfach nur tatenlos zuzusehen. Doch was tun als ein Gott, dem die Hände gebunden sind?
Mitja ist zwölf Jahre alt, liebt Superhelden und träumt davon, selbst einmal Comics mit seinen Idolen zu zeichnen. Seine Eltern arbeiten als Ingenieure im Bereich der Robotik und bringen seinem Traum nur wenig Verständnis entgegen. Sie hoffen, dass ihr Sohn in ihre Fußstapfen treten wird. Doch mit Robotern kann Mitja nicht viel anfangen – bis er eines Tages auf Robo trifft, einen universellen Rettungsroboter, der aus dem Forschungslabor von Mitjas Eltern ausgebrochen ist, um seine Familie zu suchen. Aufgrund einer angeblichen Fehlfunktion sieht der Direktor der Einrichtung im geflüchteten Roboter eine Gefahr für die Bevölkerung. Robo, der einst von Mitjas Eltern darauf programmiert wurde, Menschen aus Gefahrensituationen zu befreien, soll deshalb aufgespürt und deaktiviert werden. Doch Mitja hat in Robo einen wahren Freund gefunden und setzt nun alles daran, ihn vor der Abschaltung zu bewahren.
Der russische Offizier Kotov hat Stalins Säuberungen und eine gegen ihn verhängte Todesstrafe überlebt. Nun kämpft er an vorderster Front gegen die Invasion der Deutschen. Seine Tochter Nadia opfert sich derweil als Krankenschwester für Russland auf. Je stärker das Land unter Druck gerät, desto mehr werden einst verfeindete Gruppierungen zusammengeschmiedet, um den Feind zurückzuschlagen und Russland zum Sieg gegen die Nazis zu führen.
Oleg ist ein junger, begabter Rettungssanitäter. Seine Frau Katya arbeitet als Krankenschwester in der Notaufnahme des Krankenhauses. Sie liebt Oleg, hat aber die Nase voll davon, dass er sich mehr um die Patienten kümmert als um sie. Sie sagt ihm, dass sie die Scheidung will. Der neue Leiter von Olegs EMA-Abteilung ist ein kaltherziger Manager, der neue strenge Regeln durchsetzen muss. Oleg schert sich nicht um die Regeln - er muss Leben retten; seine Einstellung bringt ihn in Schwierigkeiten mit dem neuen Chef. Die Krise auf der Arbeit fällt mit der Krise im Privatleben zusammen. Gefangen zwischen ihren Patienten, alkoholgeschwängerten Freischichten und einem sich verändernden Gesundheitssystem, müssen Oleg und Katya die verbindende Kraft finden, die sie zusammenhält.
Ein ehrlicher Klempner lehnt sich gegen ein System voll von korrupten Bürokraten auf. Auf dem Spiel steht ein Gebäude mit über 800 Bewohnern.
Ayka, eine junge Kirgisin, arbeitet in Moskau. Ayka lebt ein Leben im Abgrund, stets verfolgt von der Notwendigkeit, sich das Überleben zu sichern. Weil sie ihr gerade geborenes Kind nicht ernähren kann, lässt sie ihren Sohn im Krankenhaus zurück und flieht – zurück in eine rohe Welt, in der sie niemals mehr als die Gejagte ihrer bloßen Existenz sein kann. Unter dem gnadenlosen Druck, Geld aufzutreiben, um ihre Schulden zu begleichen, will Ayka auch noch die letzte Grenze überschreiten. Sie muss sich einer existentiellen Entscheidung stellen.
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