Vincents Existenz als unauffälliger Mann gerät aus den Fugen, als er plötzlich von Unbekannten scheinbar grundlos mit mörderischen Absichten angegriffen wird. Als das Phänomen weiter eskaliert, ist er gezwungen zu fliehen und sein Leben komplett auf den Kopf zu stellen. Doch Vincent gerät immer tiefer in eine verrückte Gewaltspirale, aus der es kaum ein Entrinnen gibt.
Virginie (Suliane Brahim) lebt mit ihren Kindern Laura (Marie Narbonne) und Gaston (Raphael Romand) auf einem Bauernhof und züchtet Heuschrecken, um sie zu Mehl zu verarbeiten. Das Leben ist hart: Geldsorgen und zahlreiche Probleme gehören für die Familie zum traurigen Alltag. Doch statt eines Lichtblicks muss sich Virginie mit zunehmenden Spannungen und Anfeindungen der Nachbarn konfrontiert sehen. Die Dinge nehmen jedoch einen unvorhergesehenen Lauf, als die gestresste Mutter erkennt, dass ihre gezüchteten Heuschrecken gierig nach Blut sind. In Virginie keimt eine Idee, die auch ihren eigenen Charakter verändert. Selbst ihre eigenen Kinder erkennen ihre Mutter schon bald nicht mehr wieder.
Rom, in der Nacht des 2. November 1975: Der große italienische Poet und Filmemacher Pier Paolo Pasolini wird ermordet. Das Symbol der Kunstbewegung, die gegen die Mächtigen kämpft, ist tot. Seine Werke waren skandalös, seine Filme wurden zensiert. Viele Leute liebten ihn, viele Leute hassten ihn. Seine letzten Stunden verbrachte er mit seiner geliebten Mutter und seinen besten Freunden. Bis er in die Nacht ging, mit seinem Alfa Romeo auf der Suche nach einem Abenteuer durch die Stadt fuhr und später an einem Strand in Ostia tot aufgefunden wurde. Eine Rekonstruktion, teilweise Realität, teilweise Traum, was in seinen letzten Stunden passierte…
Leid und Sterben machen auch vor den Mächtigsten, ja Absoluten nicht Halt: Der Sonnenkönig Ludwig XIV. - eine Paraderolle für die Truffaut-Ikone Jean-Pierre Léaud - verspürt im August 1715 nach einem Spaziergang plötzlich Schmerzen im Bein. Die nächsten Tage verbringt er in seiner Kammer, führt die Regierungsgeschäfte bestmöglich weiter und gleitet allmählich seinem Tod entgegen. Ein Historienfilm als Kammerspiel, Opulenz auf engstem Raum, der Totentanz eines Bettlägerigen - während um den Kranken herum schon so eifrig wie eifersüchtig an der Zukunft ohne ihn gebastelt wird
Cantal, Frankreich, 1905. Bruno Reidal, ein junger Seminarist, tötet in den Wäldern nahe seines Heimatdorfes einen 12-jährigen Jungen und stellt sich anschließend den Behörden. Im Gefängnis wird er mehrere Wochen lang von einer Kommission aus drei Ärzten verhört, die versuchen, seine mörderischen Impulse zu verstehen. Sie befehlen Bruno, die Teile seiner Vergangenheit zusammenzufügen und seine Lebensgeschichte zu schreiben. Auf diese Weise wollen sie einen Blick in die Psyche des Mörders werfen und Ereignisse oder Anomalien aufdecken, die zu den sadistischsten und primitivsten Gewalttaten geführt haben könnten.
Giovanna ist Sozialarbeiterin und bietet in ihrem Jugendzentrum Kindern einen gewaltfreien Zufluchtsort im vom organisierten Verbrechen geprägten Neapel. Als sie einer jungen Frau mit ihren Kindern Unterschlupf gewährt, wird Giovanna vor eine moralische Entscheidung gestellt...
Bedrohliche Wolken nähern sich langsam - Panik bricht aus. Ist eine Flucht vor dem Säureregen möglicht? Die junge Familie um Karim, Elise und ihrem Sohn Lucien will die Hoffnung nicht aufgeben.
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