Eine Vertiefung in das Leben und die Schriften des außergewöhnlichen amerikanischen Science-Fiction-Autors Philip K. Dick (1928-82), dessen herausragendes Werk wie kein anderes das dystopische Debakel vorhersagte, auf das die chaotische Welt des 21. Jahrhunderts unweigerlich zusteuert.
Wie ist es dazu gekommen, dass wir in Nutztieren keine Lebewesen mehr sehen, sondern Objekte? Jedes Jahr werden weltweit 70 Milliarden Nutztiere für den Verzehr geschlachtet. 80 Prozent werden in landwirtschaftlichen Großbetrieben gehalten. Sie leben zusammengepfercht in überfüllten Stallungen, werden gemästet und schließlich geschlachtet, ohne je in der Natur gewesen zu sein. Recherchen in Polen, den USA, Deutschland und Vietnam gehen dem System und seinen Verantwortlichen auf den Grund. Die Fleischindustrie wird staatlich subventioniert. Konzerne, Regierungen und Verbraucher unterstützen stillschweigend ein dereguliertes und entmenschlichtes Wirtschaftssystem, das den unbegrenzten Verzehr von tierischen Produkten zur Norm macht - und damit Tierquälerei. Der Dokumentarfilm schildert den Siegeszug der industriellen Landwirtschaft, in der das Tier unvorstellbares Leid ertragen muss, zur Ware wird, zum allzeit verfügbaren Rohstoff, der sich beliebig ausschlachten und verarbeiten lässt.
Die Doku blickt zurück auf eine musikalische und kulturelle Revolution der 1980er-Jahre in Großbritannien: Die New Wave of British Heavy Metal – auch bekannt unter der umständlichen Abkürzung NWOBMH – war nicht nur ein Sprungbrett für legendäre Bands wie Iron Maiden und Def Leppard, sondern stellte auch die Weichen für den Metal von heute. (Text: arte)
Headquaters | Paris |
Origincountry | FR |