Der Beamte Costi (Toma Cuzin) führt ein ruhiges Leben mit Frau und Kind: Jeden Tag kommt er nach der Arbeit nach Hause, isst mit seiner Familie zu Abend und liest seinem sechsjährigen Sohn Gute-Nacht-Geschichten vor, damit er besser einschläft. Doch eines Abends unterbricht ein unerwartetes Ereignis diese Routine: Vor der Tür steht Costis Nachbar Adrian (Adrian Purcarescu) und bittet ihn um Geld, damit er sein Elternhaus vor der Pfändung retten kann. Doch Costi hat selbst kein Geld und muss die Bitte ablehnen. Da verrät Adrian ihm ein Geheimnis: Er will das Haus deswegen unbedingt behalten, weil auf dem Grundstück ein alter Schatz aus Familienbesitz vergraben sein soll. Wenn Costi für ihn einen Fachmann mit Metalldetektor anheuert, werde er den Schatz mit ihm teilen. Und so werden Adrian und Costi von einem Tag auf den anderen zu Schatzsuchern, doch die Zeit läuft gegen sie, denn in zwei Tagen soll das Haus verkauft werden…
Ein Naturidyll in direkter Nachbarschaft zur Millionenstadt Bukarest. In diesem mit Wasserwegen durchzogenen Schilfgebiet lebt eine elfköpfige Familie unter einfachsten Bedingungen. Als das Areal in ein Naturschutzgebiet umgewandelt wird, muss sie weichen: Die Familie wird zwangsumgesiedelt in ein zu kleines Apartment in der Stadt. Ihr Zusammenhalt wird auf eine harte Probe gestellt. Acasa erzählt eine moderne Variante der Geschichte von der Vertreibung aus dem Paradies – die ambivalente Folgen hat.
Baile Herculane im Westen Rumäniens ist einer der ältesten Kurorte Europas. Schon vor Jahrhunderten kamen Könige und Königinnen nach Herkulesbad, um ihre edlen Körper in das Heilwasser zu tauchen. Vom alten Glanz ist wenig geblieben. Die Dokumentation begleitet drei Masseure um die 70 bei ihrer Arbeit und ihrem Leben in diesem aus der Zeit gefallenen Ort, wo alles nach Herkules benannt ist.
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