Ein Gelehrter trifft beim Forschungsaufenthalt in China auf den Besitzer einer Opiumhöhle, der die Europäer hasst, seitdem einst seine Frau verführt wurde und ein uneheliches Kind zur Welt brachte. Der Gelehrte entkommt mit dem Mädchen nach Europa, verfolgt von dem Chinesen, der als übersinnliche bösartige Instanz dafür zu sorgen scheint, dass der Professor dem Opium verfällt und ins Unglück stürzt.
München kurz nach dem Ersten Weltkrieg: Erzählt werden die Geschichten dreier Menschen, die alle auf ihre persönliche Art von den Folgen des Krieges beeinflusst sind. Zum einen der konservative Fabrikbesitzer Roloff, der seinen Glauben an den technischen Fortschritt schon lange verloren hat. Zum anderen Lehrer Johannes, der sich zu einem Sprecher des Volkes gewandelt hat und Reformen fordert. Und schließlich Roloffs Schwester Marja, die in Johannes verliebt ist und treu seinen Ideologien folgt.