Die englische Adelige Grace (Lucy Russell) zieht aus Liebe zum Herzog von Orléans (Jean-Claude Dreyfus) nach Paris. Die Gefühle erkalten. Es bleibt aber eine tiefe Freundschaft, die während der Französischen Revolution auf eine harte Probe gestellt wird.
Die Schäferin Astrée und den Schäfer Céladon verbindet eine tiefe Liebe. Doch das junge Glück wird durch die Intrige eines Verehrers von Astrée gestört. Überzeugt, dass ihr Geliebter sie betrügt, verbannt sie ihn aus ihrem Leben. Céladon fügt sich, wirft sich aber in den reißenden Fluss, um den Tod zu finden. Der Selbstmordversuch missglückt, denn die Nymphen retten den verzweifelt Liebenden und bringen ihn in ihren Palast. Céladon könnte dort ein bequemes Leben führen, doch entscheidet sich für ein Einsiedlerdasein im Wald. Bis er eines Tages einen Weg findet, den Fluch seiner Liebsten zu umgehen …
Paris in den ereignisreichen Jahren 1936 bis 1943. Aus der Perspektive seiner Ehefrau Arsinoé wird die Geschichte des russischen Generals Fjodor Woworin erzählt. Trotz seiner ausführlichen Berichte, bleibt Arsinoé die genaue Tätigkeit ihres Mannes verborgen. Für wen arbeitet er wirklich? Als sie von einer geheimen Berlin Reise ihres Mannes erfährt, versucht sie hinter sein Geheimnis zu kommen. Was macht er in Berlin, will er mit den Nazis gegen Stalin paktieren oder ist er sowjetischer Agent? Arsinoés Versuche, Fjodors Winkelzüge zu erklären, seine nie vollständige Unehrlichkeit, seine aufrichtige und ihre bedingungslose Liebe stehen im Zentrum dieses ruhig erzählten, hochkonzentrierten Thrillers vor historischer Kulisse von Regie-Altmeister Eric Rohmer.
Bei einer Fahrradpanne lernt die junge Pariserin Mirabelle (Jessica Forde) die hilfsbereite Reinette (Joëlle Miquel) kennen, diese zeigt ihr das Landleben und führt sie in die Geheimnisse der Natur ein. Reinett beschliesst nach Paris umzuziehen um zu studieren, Mirabelle bietet ihr an sich mit ihr eine Wohnung zu teilen. Grundverschiedene Charakterzüge und Weltanschauungen treffen aufeinander und die Beiden diskutieren gemeinsam über alltägliche philosophische Fragen.
Obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten, freunden sich die schüchterne Kulturreferentin Blanche und die selbstbewusste Studentin Léa gleich bei ihrer ersten Begegnung an. Eines Tages lernt Blanche Fabien, den Freund ihrer neuen Freundin, kennen. Schnell wird klar, dass die beiden sehr viel gemeinsam haben. Während Lea allein Urlaub macht, kommen sich Blanche und Fabien näher. Als Lea dann auch noch dem schönen Alexandre begegnet, zeichnen sich völlig neue emotionale Konstellationen ab.
Weil die schüchterne Philosophie-Lehrerin Jeanne ihre Wohnung einer Cousine überlassen hat und in dem Appartement ihres verreisten Freundes nicht wohnen will, quartiert sie sich kurzerhand bei der jungen und selbstbewußten Natasha, die sie gerade auf einem Fest kennengelernt hat, ein. Die beiden Mädchen machen sich ein paar schöne Frühlingstage in Paris und plaudern über Kant, blühende Obstbäume, die Schule und andere Banalitäten. Dabei lernt Jeanne auch Natashas sympathischen Vater Igor kennen. Doch als die Tochter - wohlwissend, daß beide einen festen Partner haben - versucht, ihre Freundin mit Igor zu verkuppeln, zieht sich die Lehrerin enttäuscht zurück.
Julien Dechaumes ist Bürgermeister eines kleinen französischen Dorfes und hat große Pläne: Durch den Bau eines Kultur- und Sportzentrums will er sein Dorf zu einem modernen Freizeitort machen. Doch dabei stellen sich ihm einige Hindernisse in den Weg. Auf dem Baugrundstück steht nämlich ein alter Baum, den Lehrer Marc um jeden Preis retten will.
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