Rebecca trifft ihren seit Längerem nicht mehr gesehenen Kindheitsfreund Thomas wieder und verliebt sich in ihn. Doch bevor ihr Glück weiter wachsen kann, verliert sie ihn auch schon wieder bei einem tödlichen Unfall. Sie will sich mit der Grausamkeit des Schicksals nicht abfinden und fasst gegen den Willen ihrer Eltern einen unfassbaren Entschluss. Mithilfe neuester Technik lässt sie Thomas klonen und trägt das Kind aus. Zu dem heranwachsenden Jungen entwickelt Rebecca eine zusehends inzestuöse Beziehung, lässt ihn über seine Herkunft aber im Unklaren.
Ishtar, ein lebensfrohes Mädchen, und Grossvater Bab'Aziz, ein blinder Derwisch, sind unterwegs ans grosse Derwisch-Treffen, dessen Ort sich aber nur jenen offenbart, die mit dem Herzen der unermesslichen Stille der Wüste zu lauschen vermögen. Auf dem Weg begegnen sie anderen: Osman, der sich nach den schönen Mädchen verzehrt, die er am Grunde eines Brunnens gefunden hat; Zaid, der mit seinem Gesang eine hinreissende Frau verführt und wieder verloren hat; dem Prinzen, der sein Reich aufgibt, um Derwisch zu werden. Nacer Khemir taucht ein in eine mystische Welt, die sich vom Iran bis in den Maghreb erstreckt und bis nach Andalusien. Er führt auf dem Weg durch die Wüsten vor Augen, wie im Zentrum des Sufismus die Liebe steht, jenes Wort, für das die arabische Sprache allein sechzig verschiedene Begriffe kennt. In Bab'Aziz singt er uns in einem ausgesprochen musikalischen Sinn eine Ode an die Wüste und die Sehnsucht nach Liebe.
Zsuzsi und Sàndor Barabássy sind gut integrierte Ausländer in Stuttgart. Im Bett läuft schon lange nichts mehr. Das ändert sich, als Zsuzsis alte Freundin Rita mit ihrem Freund Istvan auftaucht.
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