Die Uffizien in Florenz, der Louvre in Paris, das Pergamonmuseum in Berlin – das Museum ist ein Ort der Bildung, Erbauung und Selbstvergewisserung. Die Dokumentation erzählt anlässlich des Internationalen Museumstags am 15. Mai die Geschichte dieser Institution, die vor über 500 Jahren als fürstliche Marotte begann und heute milliardenschwere Prestigeobjekte hervorbringt.
Niemand kennt die genauen Einzelheiten der Sonderaktion 1005. Wie viele Menschen wurden zwischen 1942 und 1944 von den Nazis im rückwärtigen Teil der Ostfront getötet? Es waren mindestens Zehntausende. Dies ist die Geschichte, wie die Verbrecher die Spuren ihrer ungeschickten und grausamen Verbrechen verwischten.
Seit es Kunst gibt, ist sie ein Motiv: die weibliche Brust. Seit Jahrhunderten kreiert der Mensch Werke, die diesen ebenso intimen wie emotional aufgeladenen Körperteil in Szene setzen. Heute hinterfragen Künstlerinnen überlieferte Schönheitsideale und setzen der männlich geprägten Perspektive auf die Brust ihre eigene entgegen.
Niemand hat die Atmosphäre des Berlins der 1990er Jahre besser eingefangen als der 2016 im Alter von 54 Jahren verstorbene deutsche Fotograf Daniel Josefsohn, der mit seiner respektlosen Ästhetik und Punk-Sensibilität in der Werbung Spuren hinterlassen hat. Berühmt wurde er vor allem durch seine spontanen, unvollkommenen Bilder, die er 1994 für eine MTV-Kampagne machte.
In Zeiten der Digitalisierung gilt Multitasking als große Herausforderung und vielen sogar als alternativlos. Der Film stellt den Mythos vom effektiven Multitasking auf den Prüfstand der Wissenschaft und enttarnt ihn als großes Missverständnis.
Affären gibt es, solange es Paare gibt, und Fremdgehen ist heute keine große Sache mehr – oder doch? Seitensprünge nehmen deutlich zu, doch gleichzeitig ist das Fremdgehen des Partners/der Partnerin immer noch ein Tabu – und für die meisten ein Trennungsgrund. Über ein neues Verständnis und einen konstruktiven Umgang mit der (Un)Treue.
Köln im Herbst 1944. In der kriegszerstörten Stadt leistet eine kleine Gruppe von Jugendlichen bewaffneten Widerstand gegen das Nazi-Regime. Bartholomäus Schink, Franz Rheinberger und Fritz Theilen gehören zu den sogenannten "Edelweißpiraten", einer ursprünglich unpolitischen Jugendbewegung, die von den Nationalsozialisten verboten und verfolgt wurde. Dokumente, Fotos, Interviews und persönliche Erinnerungen schildern fast 80 Jahre nach Kriegsende ein nun vollständigeres Bild der Vorgänge. (Text: arte)
Im Ersten Weltkrieg haben die Frauen die vakanten Arbeitsplätze der an die Front abkommandierten Männer besetzt. Nun ertrotzen sie sich das Wahlrecht, kämpfen um gesellschaftliche Teilhabe und sexuelle Selbstbestimmung. Die ARTE-Doku kehrt an die Brennpunkte dieser ersten großen und globalen Emanzipationsbewegung zurück und taucht in hitzige Atmosphäre der zwanziger Jahre ein.
Laut dem Marketing ist es die „schönste Seereise der Welt“: entlang der alten Postschiffstrecken vorbei an Norwegens Fjorden und der Küste – mit den Hurtigruten. Diese zweiteilige Dokumentation spürt der Faszination dieser Sehnsuchtsstrecke nach und präsentiert Landschafts- und Kulturaufnahmen aus dem hohen skandinavischen Norden.
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