Ein Vater verliert seine Tochter nach und nach an den radikalen Islam und schließlich sogar an die Terrororganisation Islamischer Staat. Er reist ihr hinterher, versucht vergeblich sie zu finden. Ein Film über Radikalisierung und die Verzweiflung der Angehörigen.
Spanien hat es vorgemacht: Als 2004 Flüchtlinge in Booten von Westafrika zu den Kanarischen Inseln fuhren, griff das Land durch. Es zahlte Ländern wie Senegal viele Millionen Euro, um die Flüchtlinge zu stoppen. Seitdem riegelt die spanische Küstenwache die senegalesischen Strände ab, Tausende Kilometer von Europa entfernt. Dieses Prinzip kopiert die EU heute im großen Stil mit fast zwei Dutzend Ländern in Afrika. Der Deal lautet: Entwicklungshilfe gegen Flüchtlingsstopp. Mehrere Milliarden Euro bietet die EU für die Koalition in Sachen Grenzschutz. Entwicklungshilfe wird an Bedingungen geknüpft: Wer beim Kampf gegen irreguläre Migration als Türsteher der EU agiert, bekommt Geld. Europäische Polizisten und Soldaten werden in immer mehr Länder Afrikas geschickt, um den Grenzschutz zu verbessern. Auch Diktaturen wie Sudan und Eritrea werden so zu "Partnern" Europas, um Fluchtrouten zu unterbrechen.
Was wäre, wenn es keinen Schleim gäbe? Können wir uns durch die Erdkugel graben? Und wie sehen Aliens aus? – Antworten auf diese sehr konkreten Fragen liefert das neue Wissenschaftsformat auf ARTE. Denn „42“ ist die Antwort auf fast alles
Der als "Schlächter von Lyon" bekannt gewordene NS-Kriegsverbrecher Klaus Barbie flüchtet 1951 nach Bolivien. Dort unterstützt er den Drogenboss Roberto Suárez. Zusammen ebnen sie den Weg für den internationalen organisierten Drogenhandel. Michael Levine, Undercover-Agent der US-Drogenbehörde DEA, ist Suárez ab 1979 auf den Fersen. Um diese drei Männer kreisend, erzählt "Das Nazi-Kartell" die Geschichte von den Anfängen des Kokainhandels bis zum berüchtigten Medellin-Kartell der 80er- und 90er-Jahre.
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