Primzahlen sind Marguerites große Leidenschaft. Die brillante Mathematikstudentin ist die einzige Frau im Promotionsprogramm unter dem renommierten Professor Werner an der École Normale Supérieure in Paris. Doch als sie bei der Präsentation vor einem Forschergremium mit einem gravierenden Fehler in ihrer Arbeit konfrontiert wird und die Fassung verliert, lässt ihr Doktorvater sie fallen und widmet sich ganz dem talentierten Promovenden Lucas. Tief erschüttert und voller Selbstzweifel wirft Marguerite alles hin und sucht sich einen Aushilfsjob. Schnell muss sie erkennen, dass auch das Leben außerhalb der Universität überraschende Erkenntnisse bereithält und sich weder die Mathematik noch Lucas so einfach aus ihrem Leben verbannen lassen.
Eine junge Frau zieht aus ihrer WG in eine eigene Wohnung, was zu Problemen führt. Endlich ist es soweit: Lisa zieht in ihre erste eigene Wohnung. Jahrelang hat sie mit Mara in einer WG gelebt, nun geht diese prägende Ära zu Ende. Der Umbruch löst in Mara ein Wechselbad der Gefühle aus. Während Kisten geschleppt, Wände gestrichen und Schränke aufgebaut werden, tun sich Abgründe auf
Der erste Kino-Dokumentarfilm über den weltbekannten Pantomimen Marcel Marceau. Nur mit Gesten und Mimik hat er die die Menschen rund um den Globus berührt und begeistert. Doch der tragische Hintergrund seiner Pantomimennummern ist lange verborgen geblieben.
Mr. Kuo und Mrs. Lin führen einen Imbiss, in dem sich nachts die unterschiedlichsten Persönlichkeiten einfinden. Ob ein liebendes Paar, zwei sich misstrauisch beäugende tätowierte Männer oder aber immer wiederkehrende Stammgäste: Sie alle sind im kleinen Lokal willkommen und Teil einer Dynamik. Der Film weist keinerlei Kommentar und nur wenige Dialoge auf – und selbst diese sind nur dann greifbar, wenn einem die Originalsprache von Closing Time geläufig ist.
Getragen von zwei entschlossenen Männern, hinterfragt dieser Film die Ordnung der Welt, das Zusammenleben und die Leuchttürme, die in jedem von uns mitschwingen. Über das historische Zeugnis einer vergessenen Tragödie hinaus sieht der Regisseur von Sìrìrì seinen Film als einen ergreifenden Abenteuerfilm, ein Fest der Brüderlichkeit, einen Film, der uns alle inspiriert.
Die Schweiz im Jahr 2021. Saad aus Fribourg macht sich auf den Weg in die Kaserne in Bure. In Zürich packt Thuruban seine Militärsachen - und auch Andrija zieht seine Uniform an. Wie viele andere sind Saad, Thuruban und Andrija in der Schweiz eingebürgert, sie sind sogenannte «Secondos» und leisten Dienst. Aber kann ein echter Eidgenosse sein, wer eine andere Hautfarbe, eine andere Religion oder den falschen Namen hat? Wie steht es um diese Bürger, die trotz Schweizer Pass in zivil bisweilen benachteiligt werden? Wie üben sie für den Ernstfall die Verteidigung eines Landes, das sie nur bedingt akzeptiert?
Mit 16 Jahren wurde Alice Opfer von Missbrauch. 50 Jahre später findet die verdrängte Erfahrung den Weg zurück ins Bewusstsein. Wie ist es möglich, einen Vorfall ein Leben lang zu verdrängen?
Hauptsitz | Geneva |
Ursprungsland | CH |