Die wohlhabende Nordsudanesin Mona verschuldet den Tod eines Mannes aus dem sudanesischen Süden. Seine Witwe Julia muss nun für ihr eigenes Überleben und das ihres Sohnes kämpfen. Geplagt von Schuld, nimmt Mona die beiden bei sich auf, ohne ihnen von ihrer Rolle an dem Tod des Mannes zu erzählen. Langsam beginnen sich die scheinbar ungleichen Frauen einander anzunähern. Mohamed Kordofani erzählt in seinem preisgekrönten Langfilmdebüt eine feinfühlige Geschichte von Schuld und Sühne vor dem turbulenten Hintergrund der Spaltung des Landes. Der Film startet am 15. August 2024 in den deutschen Kinos, im arabischen Original mit deutschen Untertiteln.
Amira, eine 17-jährige Palästinenserin, wurde mit dem geschmuggelten Sperma ihres inhaftierten Vaters Nawar gezeugt. Obwohl sich ihre Beziehung seit ihrer Geburt auf Gefängnisbesuche beschränkt, bleibt er ihr Held. Seine Abwesenheit in ihrem Leben wird durch die Liebe und Zuneigung ihrer Umgebung überkompensiert. Doch als ein gescheiterter Versuch, ein weiteres Kind zu zeugen, Nawars Unfruchtbarkeit offenbart, stellt sich Amiras Welt auf den Kopf.
Ali wird von seiner Umwelt verspottet, denn er liebt Nada - eine Ziege. Er ist fest davon überzeugt, dass diese die Reinkarnation seiner verstorbenen Freundin ist. Der Musiker Ibrahim wiederum wird von schmerzhaft schrillen Geräuschen gepeinigt, die sonst niemand hören kann - ein Familienfluch, der seine Mutter in den Tod getrieben hat. Bei einem Geistheiler lernen sich Ali und Ibrahim kennen. Die jeweils verordnete Pilgerreise treten sie gemeinsam an - natürlich mit Nada. Ein turbulenter Trip quer durch Ägypten, skurril und lustig erzählt, eine Parabel auf ein Land zwischen Tradition und Moderne. (Filmfest Hamburg)
Vor den Sommerferien plant ein Paar einen Urlaub am Meer. Doch der Umgang mit den Dorfbewohnern beschert ihnen alles andere als eine entspannende Auszeit.
Hauptsitz | Cairo |
Ursprungsland | EG |