Brad Pitt ist ein einzigartiger Schauspieler in der glamourösen Welt Hollywoods, der sein "Playboy-Image" überwunden hat und die Erneuerung des amerikanischen Kinos verkörpert. Am Anfang stand ein bescheidener Mann aus dem Mittleren Westen, der sich bewusst war, dass er ein Deckmantel für die Illusionen seiner Zeit war, und der es geschafft hat, sein Image zu kontrollieren, um den talentiertesten Regisseuren unserer Zeit besser dienen zu können. Um nur einige zu nennen: David Fincher, Quentin Tarantino, die Coen-Brüder, Terrence Malick, James Gray und bald auch Damien Chazelle. Dieser Dokumentarfilm taucht in das Gehirn einer komplexen, brillanten und liebenswerten Persönlichkeit ein, fernab vom Klischee einer weltberühmten Filmikone, um die verborgene Seite des attraktivsten Mannes der Welt zu entdecken.
Von "Eyes Wide Shut" und "Shining", bis "Uhrwerk Orange" und "2001: Odyssee im Weltraum": Der Oscar-Preisträger Stanley Kubrick zählt zu den bedeutendsten Regisseuren der Filmgeschichte. Mit bisher unveröffentlichten Tondokumenten gibt die Doku erstmals die Gelegenheit, Kubrick zuzuhören, wie er über sein Werk spricht.
1936 gab es den Tonfilm bereits seit einem Jahrzehnt. Dennoch drehte Charlie Chaplin (1889-1977) damals mit "Moderne Zeiten" wieder einen Stummfilm, der Toneffekte nur als dramaturgisches Mittel einsetzt. Das Sprechen ist allein den Apparaten vorbehalten. Der Film wurde dennoch oder gerade deshalb zu einem Monument der Kinogeschichte.
Pierre Richard kennt man als ewigen Tollpatsch aus "Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh". Er spielte darin einen zerstreuten Geiger, der aus Versehen ins Visier von Geheimdiensten gerät. Wie viele Komiker, auch die amerikanischen Slapstick-Komiker, trat er von Anfang an als eine ganz bestimmte Figur auf. Harold Lloyd war der Durchschnittsamerikaner, der nach Unterhaltung, nach Neuerung und Modernität gierte. Chaplin war der Vagabund, der gesellschaftliche Außenseiter. Pierre Richard verkörperte auf ganz klassische Weise den zerstreuten Anti-Helden, der unverschuldet in die Bredouille gerät.
Die Geschichte von Fantômas, dem ersten Bösewicht der Moderne, von seiner Geburt im Jahr 1911 als Romanfigur bis zu seinen zeitgenössischen Wechselfällen, über Louis Feuillade, André Hunebelle, den Surrealismus und Moskau.
Heute sind Israel und die Vereinigten Staaten die Feinde des Iran schlechthin. Ihre Versöhnung scheint unmöglich. Ist die Geschichte dieser drei Länder die Chronik eines jahrzehntelang verzögerten, aber unvermeidlichen Krieges?
Vom unglaublichen, diplomatischen Abenteuer der Kubanischen Revolution – von ihren Anfängen bis heute. In der zweiteiligen Dokumentation kommen zahlreiche Zeitzeugen zu Wort, die die Revolution unterstützten oder bekämpften: führende Politiker, Minister, Geheimdienstmitarbeiter und Diplomaten aus Kuba, den USA und Russland.
Hauptsitz | Paris |
Ursprungsland | FR |